Dieses Interview erschien am 10.07.2021 auf der Webseite des Bonner Generalanzeigers
Konstantin Wecker ist ein deutscher Musiker, Liedermacher, Komponist, Schauspieler und Autor. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Liedermacher. Wecker engagierte sich in all den Jahren seiner künstlerischen Karriere auch politisch. Seine bekannte Ballade Willy behandelt die Konfrontation der 68er-Bewegung mit rechtem Gedankengut. Trotz seines seit den 1970er anhaltenden politischen Engagements war Wecker nie Mitglied in einer Partei und möchte sich nicht parteipolitisch festlegen lassen, weil er das als eine Einschränkung empfinden würde. Er setzt sich in seinen Konzerten und in vielen seiner Lieder für eine gewaltfreie und sozialere Gesellschaft ein, auch Bewegungen wie Fridays for Future werden von ihm unterstützt, er grenzt sich politisch klar und deutlich gegen rechtes Gedankengut ab.
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migoe
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von migoe
#1
Auf der
Webseite des Bonner Generalanzeigers wurde am 10. Juli 2021 dieses Interview veröffentlicht
Screenshot Interview Konstantin Wecker GA.de.jpg
Ist Macht für sie immer negativ? Sieht man nicht an den Grünen, deren Kandidatin ins Kanzleramt einziehen will, dass man den Anarcho in sich ein Stück weit zügeln muss, wenn man an die Macht will?
Sie reden mit einem Poeten, nicht mit einem Politiker. Und natürlich betrachtet ein Politiker die Welt aus anderen Augen als ein Künstler. Das Wort „Macht“ fasziniert mich seit jeher. Ich stand der Macht schon als junger Mann sehr skeptisch gegenüber. Ich hoffe, dass sich die Grünen noch ein wenig darauf besinnen, dass sie zu einer Zeit Anfang der 80er, als Petra Kelly mit Heinrich Böll und auch mit mir Sitzblockaden gegen die Aufrüstung organisiert hat, gnadenlos vom Establishment verlacht wurden. Ich habe Petra Kelly sehr bewundert. Eben, weil sie keine typische Politikerin war.
Liedermacher Konstantin Wecker_ „Wir tun alles dafür, unglücklich zu sein“-Reduced.pdf
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