Heinz Rudolf Kunze beim "Tatort" in Stuttgart

Heinz Rudolf Kunze wurde 1956 Espelkamp geboren und lebt heute in der Nähe von Hannover. Ab 1975 studierte er Germanistik und Philosophie in Münster und Osnabrück und beendete es mit dem Ersten und Zweiten Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien. Er ist ein bekannter deutscher Schriftsteller, Rocksänger, Liedermacher, und Musicaltexter/-übersetzer.
Quelle: Aus der Biografie auf der Webseite des Künstlers mit Stand vom 28.11.21  | Foto für Banner und Forum: © Simon Stöckl Pressebereich der Künstlerwebseite 
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migoe hat dieses Thema gestartet
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Heinz Rudolf Kunze beim "Tatort" in Stuttgart

Beitrag von migoe »

Heinz Rudolf Kunze ist ein hervorragender Musiker und ein begnadeter Poet und Textdichter. So weit so bekannt. Heute lief in der ARD der aktuelle "Tatort" aus Stuttgart mit dem Titel "Das ist unser Haus".

TV-Spielfilm schreibt dazu
Schwäbische Hausgemeinschaft mit Leiche im Keller. Lannert und Bootz finden sich in einem seltsamen Mikrokosmos wieder.

Die Leiche belastet die Aura des Hauses.“ „Sie könnte uns komplett den Boden unter den Füßen wegziehen.“ „Ich spüre ihre Präsenz immer noch.“
Eben noch stritt die Hausgemeinschaft Oase Ostfildern über Ökobelange, Schimmel und mangelhafte Bauabdichtungen, nun haben sie ein drängenderes Problem. Im wiederaufgebaggerten Fundament ihres Hauses liegt eine unbekannte Tote. Eine Identifizierung ist nicht mehr möglich, die Kommissare Thorsten Lannert und Sebastian Bootz rätseln über die Identität der Frau. Handelt es sich um Beverly, eine ehemalige Bewerberin für das alternative Wohnprojekt, die nach ihrer Ablehnung spurlos verschwand?
Die Ermittler stoßen auf Idealismus, Sozialromantik, skurrile Befindlichkeiten und schnöde Eifersüchteleien. Die Tatsache, dass sich ein Mörder unter ihnen befinden könnte, sorgt für Risse in der Häuslebauer-Gemeinschaft. In ausufernden Stuhlkreissitzungen müssen sich Lannert und Bootz in Geduld üben...
Deutschlands Wohnwahnsinn treibt immer buntere Blüten. Regisseur Dietrich Brüggemann bastelt mit Co-Autor Daniel Bickermann Mietwucher, Wohnungsknappheit und alternative Eigentümermodelle zur treffsicheren Realsatire mit Kammerspielcharakter um. Die beiden kreativen Köpfe schufen auch die herausragende Stuttgarter Folge „Stau“ mit ganz ähnlichem Konzept. Ein drängendes Gesellschaftsproblem wird heruntergebrochen auf präzise, sorgfältig austarierte Einzelschicksale. Viele persönliche Privathöllen, die sich zum genialen Ganzen fügen. Der Clou: Am Ende müssen die Cops noch mal komplett umdenken.
Wer sich für den Tatort interessiert kann ihn heute noch ab 21.45 Uhr auf dem Sender ONE oder über die ARD Mediathek bis Juli 2021 nachschauen.

Du glaubst nicht, dass das wirklich HRK ist? Es gibt einige Artikel im Netz, die sich mit dieser Frage beschäftigen, z.B. diesen Artikel der Giessener Allgemeine
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Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch auf den YouTube Kanal von Heinz Rudolf Kunze erinnern!
Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.
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Alle Podcasts sind auf der offiziellen Webseite von Meadowlakemusic abrufbar. Stand heute wurden 14 Gespräche geführt und hier auf dem Forum gibt es über das Gespräch mit Reinhard Mey auch schon ein Thema...
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Liebe Grüße aus Rothenburg
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Alles ist vorstellbar! Leider oder zum Glück? ... Es kommt darauf an was DU daraus machst!

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Petra
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Beitrag von Petra »

Hallo Migoe,

den Tatort habe ich auch gesehen und war sehr verdutzt, als die Türe aufging und Heinz Rudolf Kunze mich anguckte. Und ich dachte: 'MIst, die Spannung ist weg, natürlich war er der Täter.'

Meine Erfahrungen mit Vorabendkrimis haben mich gelehrt: Wenn ein Schauspieler vorkommt, den ich kenne, ist es der Täter. Wer einigermaßen bekannt ist, gibt sich nicht mit einer Statistenrolle zufrieden. Einmal kannte ich zwei Schauspielerinnen. :grübel: Nunja, die eine war die Täterin und die andere hat sie deswegen erpresst.

Aber der Mörder ist nicht immer der 'Gärtner'.

Viele Grüße von Petra
Man würde nie mehr Waffen schärfen,
wenn man folgendes bedenkt:
Es braucht die Flinte nicht ins Korn zu werfen,
wer sie beizeiten an den Nagel hängt!
(Christian Grote - Chrizz)

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