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Klaus Hoffmann im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau

Verfasst: Sa 19. Dez 2020, 12:46
von migoe
Am 11.12.2020 wurde auf dem Onlineportal der Frankfurter Rundschau ein Interview mit Klaus Hoffmann veröffentlicht unter dem Titel. "Und niemand sagt, wo's langgeht".
Klaus Hofmann Interview in der FR „Und niemand sagt, wo’s langgeht“ _ Panorama.jpg


Natürlich dreht es sich bei dem Gespräch zum großen Teil darum, wie es dem Künstler in der momentanen Situation persönlich geht und wie er die Situation der Kunstszene allgemein beurteilt. Klaus Hoffmann beantwortet die Fragen sehr ernsthaft und für mich sind seine Ängste und Gedanken über die Zukunft durchaus nachvollziehbar.
Glauben Sie, dass wir wieder zur Normalität zurückkehren werden, wenn die Pandemie eingedämmt ist?

Die Leute im Kulturbetrieb haben berechtigterweise Angst. Diese Behauptung, es würden schon alle wiederkommen, wenn erst mal wieder offen ist, ist Unsinn. Wir werden uns wieder neu begegnen müssen, es wird lange dauern – insofern ist der Vorverkauf entsprechend. Die Kultur braucht Förderung! Am härtesten ist es für die Clubs, die müssen unterstützt werden, diese kleinen Seelsorger. Da muss Kohle ran, da kann nicht einfach drüber hinweggegangen werden.
Leider wird aus meiner Sicht etwas wenig auf sein aktuelles Album eingegangen und auch der Ausblick auf zukünftige Projekte ist eher wage...im Moment ist der Artikel noch ohne PayWall lesbar...
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