Die Zeitung "Hilpoltsteiner Kurier" berichtete am 04.10.2020 über die beiden Konzerte unter dem Titel Einblicke in die fränkische Seele - im Netz ist der Artikel auf dem Portal donaukurier.de verfügbar.An Applaus sparte das Publikum dann auch nicht gerade. Kein Wunder, denn Buck erwies sich an der Gitarre als recht versierter Fingerpicker. Trotzdem sind es wohl vor allem die feinfühligen Texte, die Wolfgang Buck so interessant machen. Oder sagen wir lieber "Dexde", denn alle seine Lieder werden in überaus breitem fränkischen Dialekt vorgetragen. "Eigentlich ist es ja eine Katastrophe, wenn ein Franke den Mund aufmacht - ich jedenfalls geniere mich immer, wenn ich Wörter wie Babberdeggl sage", berichtete Buck über seine Erfahrung als Franke in anderen Regionen Deutschlands.
Ich für meinen Teil freue mich schon sehr darauf, Wolfgang Buck irgendwann in den nächsten Monaten auch wieder einmal live erleben zu können. Mir geht es aber gerade anders herum wie ihm, denn wenn ich versuche zu "fränggln", dann geht das ziemlich genauso daneben wie bei ihm der Versuch sich hochdeutsch auszudrücken, wie er in seinem Konzert ausgeführt hat:
"Aber trotzdem sollte man nicht den Fehler machen, aus der Verunsicherung heraus Hochdeutsch zu reden." Denn meistens würde man dann die "harten" und die "weichen" Buchstaben verwechseln und die Endsilben überbetonen, "so dass man sich letztendlich komplett zum Idioten macht". Also lieber so reden (und singen), wie einem der Schnabel gewachsen ist.
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Auf seiner eigenen Webseite hat er deshalb eine immer aktuell gehaltene Übersicht verlinkt, die ich hiermit gerne empfehle. Bei seiner Facebook-Seite meldet er sich immer wieder mit kleinen Geschichten und Videos und auf YouTube hat er zwar einen eigenen Kanal , doch der ist ziemlich schlecht gepflegt und bietet nur zwei Videos von ihm persönlich - doch auf der Plattform finden sich auch Konzertmitschnitte, die von andern Usern eingestellt wurden...