Nun gibt es schon erste Berichte über die Nominierungsveranstaltung, in der Hans Söllner zu seiner Kandidatur und seinen Zielen als Bürgermeister Stellung bezogen hat, allerdings sind diese Berichte nicht sehr schmeichelhaft, hier zum Beispiel ein Bericht im Münchner Merkur vom 22.02.2020:
https://www.merkur.de/politik/hans-soellner-bad-reichenhall-lachnummer-ob-kandidat-kommunalwahl-2020-13554808.html
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Das im Bericht eingebettete Video vom Bayerischen Rundfunk ist ernüchtend und meine "Befürchtungen" wurden bestätigt, dass es Hans Söllner zwar durchaus ernst meint mit der Kandidatur, aber das was er zu seinen Beweggründen und Zielen sagt, kann er doch nicht ganz ernst meinen - denke ich.
Der Jounalist Uwe Lein vom Münchner Merkur geht in diesem Bericht auf die Reaktion von Söllner auf einen Bericht aus der Zeitung "Reichenhaller Tagblatt" ein, in dem die Aussagen und Ziele von Hans Söllner als "Kuriositätensammlung" genannt werden. Söllner hat auf seiner Facebook-Seite dazu Stellung genommen und mit seinen Worten "klargestellt", was er eigentlich sagen wollte und fühlt sich von der Journalistin des Reichenhaller Tagblattes falsch zitiert. Der Reporterin hält er vor:
„Das was hier steht, ist fast unverschämt und jemanden der schlecht hört oder nichts versteht, sollte man nicht zu so einer Veranstaltung schicken.“
Es lohnt sich durchaus, die "Thesen" von Hans Söllner zu lesen, mich ärgert aber schon die Arroganz, mit der er sich hinstellt und sagt, dass er als Bürgermeister mit den Leuten "anders" zusammen arbeiten will als über Gesetze und Verpflichtungen, sondern einfach indem man sich an gemeinsame Regeln, die man miteinander beschlossen hat, hält und das im gegenseitigen Respekt
ihm ist scheinbar nicht bewusst, was GEGENSEITIG bedeutet
ich bin bisher aber davon ausgegangen, dass es sich bei den Gesetzen, denen alle Bürger verpflichtet sind, um gemeinsame Regeln handelt, die miteinander beschlossen wurden.
Da haben es die Bad Reichenhaller ja wirklich nicht leicht, sich zu entscheiden
Hier noch das Video vom Bayerischen Rundfunk:
https://youtu.be/gtklc5u-h-4
Hier noch ein Artikel, auf den sich der Bericht aus dem Münchner Merkur bezieht, und der in der Passauer Neuen Presse am 04.02.2020 veröffentlicht wurde:
https://plus.pnp.de/lokales/bad_reichenhall/3594428_Das-Rathaus-als-Nebenjob.html
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