Clemens schrieb:
[...]
Oft wird ja gefragt, "Wie macht ihr das?" ...
Jeder, der mitmacht, könnte ja so eine Art "Arbeitstagebuch" führen. Vorzustellen etwa wie folgt.
26. 8. 15 Idee aufgenommen, Thema und Ablauf mit Bedacht mit bedacht
28. 8. 15 Entschluss der Beteiligung
Überlegungen welche Art und Richtung meiner Arbeit (ca.20 Minuten)
Anlegen eines Arbeitsblattes im PC zum Sammeln von Gedanken, Reimen (ca. 30 Minuten)
.....
Die Idee gefällt mir auch sehr gut
Was mich betrifft: selbst, wenn ich es nicht schaffe, mal ein Lied zu schreiben, könnte ich damit dokumentieren, woran es letztendlich scheitert.
Aber auch, wenn ich noch keine Idee habe, mit dem Tagebuch kann ich ja schon mal anfangen:
31.8.2015 : Eine Idee
10.9.2015 : Aufschreiben einer Zeile
20.9.2015 : Idee verworfen
31.10.2015 : weiter warten auf die Muse
4.11.2015 : Muse brachte eine Idee
10.12.2015 : Idee verworfen, und Muse nimmt Idee wieder mit
24.12.2015 : Erscheinung am heiligen Abend
25.12.2015 : Erarbeitung von 3 Strophen und einem Refrain und einer Melodie
26.12.2015 : Fertigstellung des Liedes
31.12.2015 : Bei einem Tischfeuerwerk bei Freunden werden versehentlich die Unterlagen abgefackelt, die bisher nur auf Papier festgehalten wurden
1.1.2016: Rekapitulation der bisherigen Arbeiten
2.1.2016 : Kapitulation an den bisherigen Arbeiten
10.1.2016 : Abschluß der Trauerphase
1.2.2016 : Neue Idee
10.2.2016: Idee verworfen
24.5.2016 : Panik, so kurz vor dem LT noch kein Lied zu haben
25.5.2016 : Dieter B. und Ralph S. kontaktiert, beide sind nicht zurechnungsfähig, und ich frage mich, ob sie es je waren...
25.5.2016 abends : in 7 Minuten Lied fertiggestellt, was mit einem gut gezapften 7 Minuten Pils auch gleich gefeiert wird...
26.5.2016 Aufgrund eigener Unzurechnungsfähigkeit Absage des LT
usw. usw.
;-)
Liebe Grüße von Georg :georg: