Liedermacher Nachwuchs
Verfasst: Mo 14. Apr 2003, 14:18
Hallo ihr Lieben,
nun, hier werden mich die meisten nicht kennen. Ich heiße Lorenz und bin mit 16 Jahren wahrscheinlich der Jüngste in dieser Runde. Als 16 jähriger gehöre ich zwar nicht nehr zur unmittelbaren Zielgruppe der deutschen Liedermacher (nicht ganz ernst gemeint), möchte aber doch behaupten, dass insbesondere Reinhard Mey mein Leben sehr geprägt hat.
Als 16 jähriger fühle ich mich auch irgendwie verantwortlich, dass diese wunderbare Musik von Mey, Wecker, Wader, ... auch bei der Jugend weiterlebt. Und so habe ich schon des öfteren bei Familienfeiern oder auf Geburtstagen zur Gitarre gegriffen und gesungen. Die Reaktin war immer die selbe. Guter Applaus und jedesmal wurde die Stimmung des Liedes auf die Zuhörer übertragen. Aber das ist ja für euch nichts Neues.
Als ich das Gitarrespielen mehr oder weniger gut konnte, habe ich angefangen eigene Lieder zu schreiben. Viele sind recht gut gelungen und kommen auch sehr gut an. Ich habe mir dann folgendes überlegt: Was macht ein junger Liedermacher, der seine Lieder publik machen möchte? Die Sorge der Liedermacher ist ja mehr als deutlich:
Ich erinnere an Texte wie: "Und wir werden singen, doch wir fragen uns auch, wird es nach uns wohl noch jemand geben, der wenn unser Gesang erst für immer verklingt, noch unsere Lieder singt." (Wecker, Wader, Mey - Konzert)
Auch in vielen anderen Lieder zeigt sich die Furcht nach dem fehlenden Nachwuch der Liedermacher.
Und jetzt meine Frage an euch: Was können die Liedermacher selber, was können wir alle, was können die "Jungsporne" machen, dass das nicht eintritt was alle befürchten?
Gruß Lorenz
nun, hier werden mich die meisten nicht kennen. Ich heiße Lorenz und bin mit 16 Jahren wahrscheinlich der Jüngste in dieser Runde. Als 16 jähriger gehöre ich zwar nicht nehr zur unmittelbaren Zielgruppe der deutschen Liedermacher (nicht ganz ernst gemeint), möchte aber doch behaupten, dass insbesondere Reinhard Mey mein Leben sehr geprägt hat.
Als 16 jähriger fühle ich mich auch irgendwie verantwortlich, dass diese wunderbare Musik von Mey, Wecker, Wader, ... auch bei der Jugend weiterlebt. Und so habe ich schon des öfteren bei Familienfeiern oder auf Geburtstagen zur Gitarre gegriffen und gesungen. Die Reaktin war immer die selbe. Guter Applaus und jedesmal wurde die Stimmung des Liedes auf die Zuhörer übertragen. Aber das ist ja für euch nichts Neues.
Als ich das Gitarrespielen mehr oder weniger gut konnte, habe ich angefangen eigene Lieder zu schreiben. Viele sind recht gut gelungen und kommen auch sehr gut an. Ich habe mir dann folgendes überlegt: Was macht ein junger Liedermacher, der seine Lieder publik machen möchte? Die Sorge der Liedermacher ist ja mehr als deutlich:
Ich erinnere an Texte wie: "Und wir werden singen, doch wir fragen uns auch, wird es nach uns wohl noch jemand geben, der wenn unser Gesang erst für immer verklingt, noch unsere Lieder singt." (Wecker, Wader, Mey - Konzert)
Auch in vielen anderen Lieder zeigt sich die Furcht nach dem fehlenden Nachwuch der Liedermacher.
Und jetzt meine Frage an euch: Was können die Liedermacher selber, was können wir alle, was können die "Jungsporne" machen, dass das nicht eintritt was alle befürchten?
Gruß Lorenz