Das ist ja Zufall... Hab mich in den letzten Wochen auch damit ein wenig beschäftigt und wollte einfach nur ein wenig Amateurmässig Aufnahmen machen. Wenns richtig professionell werden soll, dann steige ich ja eh auf nen richtiges Tonstudio um, da die Akustik da viel besser ist.
Zumindestens habe ich heute mein "kleines Tonstudio", in Betrieb genommen und bin eigentlich ganz beeindruckt davon. Da ich als Student nicht viel Geld habe, muss man natürlich stark auf den finanziellen Aspekt schauen, bevor man sich das ein oder andere kauft.
Ich hab mir nun das Edirol UA-4FX geholt. Und wirklich damit zufrieden. Ich hatte zwar schon nen ganzen guten Soundchip, womit ich auch Keyboard und vorverstärkte Geräte aufnehmen konnte, jedoch unverstärkte, also bspw. einfach nur Mikrofon, war die Soundqualität miserabel. Da wir in der Band jeder den gleichen Klang haben wollte, habe ich damals das 3er-Mikrofon-Set bestellt. Die sind für den Heimgebrauch eigentlich ausreichend.
Das Edirol-Gerät verfügt über nen Vorverstärker für Mikro, Gitarre (inkl. Phantomspeisung) usw. Mehrere Effekte und Simulationen von Verstärkern usw. Midi-Anschluss, Kopfhörer-Anschluss, Digitale Ein- und Ausgänge, Line-In und -Out und nen ausreichendes Softwarepaket zum aufnehmen.
Ich bin für den Preis echt zufrieden mit dem Produkt. Wer sich übrigens nicht so recht entscheiden kann, kann ich nur empfehlen, bei Musik-Produktiv vorbeizuschauen oder anzurufen (wenns weiter weg ist) und mal mit den Mitarbeitern dort zu sprechen. Die haben ne ganze Menge Wissen über die Geräte und helfen gerne weiter. Außerdem kann man jederzeit innerhalb der 14-Tage das Gerät zurück schicken, falls es nicht gefällt. Ich hab das Edirol, da es keiner kannte, auch bestellt zum probieren. Werde es aber behalten. Werde die nächsten Tage noch ein paar Testaufnahmen machen, um zu schauen, ob es wirklich für mich reicht. Was ich an dem Teil richtig gut finde, ist das die Bedienung relativ leicht ist und dass das Gerät Strom über USB bekommt. Was bedeutet, dass mein kein extra-Netzteil mitschleppen muss und daher perfekt zum Laptop passt. Schade ist eigentlich nur, dass die Anleitung nur auf Englisch vorliegt und man sich da erstmal durcharbeiten muss. Ist bei manchen Sachen nicht ganz leicht zu verstehen, durch die ganzen Fachwörter.
Oh, jetzt ist es doch so lang geworden und dabei wollte ich nur erzählen, welches Equipment ich habe. Naja, wer das liest, ist selbst schuld
Gruß

René