Hallo nochmal von mir in die Runde,
Nachdem ich von Clabauters Beispiel erstmal ziemlich beeindruckt war, habe ich mir den „Zimmermann“ nochmal genauer erarbeitet, zumindest was das Zwischenspiel bzw. den Übergang betraf.
Ich spiele das Lied mit Capo im 3. Bund mit gegriffenem G-Dur in normaler Stimmung, keine offene.
Das Zwischenspiel spiele ich, anders als Clabauter, im Barré, denn das Übergreifen mit dem Daumen auf die Bass-Saite bekomme ich bei einer Konzertgitarre nicht hin, und ich nutze dann für die oberen Töne den kleinen Finger, der natürlich an der Stelle etwas ins Schwitzen kommt
Die Akkorde C6 und Am7/4 hatte ich nicht verwendet. An den Stellen hatte ich zunächst ein normales C und dann ein G gespielt.
Wie auch immer: inzwischen habe ich mir das Liederbuch zugelegt, um es mir bei anderen Liedern etwas einfacher zu machen und mir die Picking-Beispiele mal anzuschauen.
Was mich überrascht, aber das ist bei Songbüchern oftmals der Fall, daß an der Stelle, wo das C6 steht als Akkord, als Begleitung eigentlich ein einfaches C ausreicht, denn die Sexte (das ’a’) ist an der Stelle der Ton der Singstimme. Und dieser Ton wird aus meiner Sicht verwirrender Weise in das Akkordsymbol mit reingeschrieben. Aber das ist Geschmackssache, ich spiele da weiterhin C und versuche, das ’a’ gesanglich zu treffen
Viele Grüße und weiterhin viel Spaß beim Zupfen :gitarre2: