PETER PAN - Fliege Deinen Traum!

Konstantin Wecker ist ein deutscher Musiker, Liedermacher, Komponist, Schauspieler und Autor. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Liedermacher. Wecker engagierte sich in all den Jahren seiner künstlerischen Karriere auch politisch. Seine bekannte Ballade Willy behandelt die Konfrontation der 68er-Bewegung mit rechtem Gedankengut. Trotz seines seit den 1970er anhaltenden politischen Engagements war Wecker nie Mitglied in einer Partei und möchte sich nicht parteipolitisch festlegen lassen, weil er das als eine Einschränkung empfinden würde. Er setzt sich in seinen Konzerten und in vielen seiner Lieder für eine gewaltfreie und sozialere Gesellschaft ein, auch Bewegungen wie Fridays for Future werden von ihm unterstützt, er grenzt sich politisch klar und deutlich gegen rechtes Gedankengut ab.
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hippo hat dieses Thema gestartet
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PETER PAN - Fliege Deinen Traum!

Beitrag von hippo »

Das Musical für die ganze Familie
PETER PAN - Fliege Deinen Traum!

Von und mit Christian Berg | Musik: Konstantin Wecker
Es schien nur eine Frage der Zeit und natürlich der begehrten Bühnenrechte zu sein, wann „der“ Familien-Entertainer Deutschlands, Christian Berg, sich an die legendäre Geschichte von Peter Pan heranwagen würde.
Der Stoff scheint wie gemacht für den Cuxhavener, der freimütig bekennt am „Peter Pan-Syndrom“ „erkrankt“ zu sein.
Und für mich als bekennenden Konstantin Wecker Fan war es natürlich Pflicht, gestern die Vorstellung im Circus Krone zu besuchen.
Alles in allen eine für Kinder durchaus gelungene Vorstellung, für meine etwas Konzert verwöhnten Ohren war der Sound eher ein bisschen dürftig und es wäre auch gewiss ein angenehmer Nachmittag gewesen, wenn es statt des Live Umbaus jeweils einen Vorhang gegeben hätte, soviel Achtung vor dem Publikum sollte schon sein.
Aber vielleicht bin ich auch zu wenig Kind geblieben um mich darauf einzustellen.
Die Darsteller waren durchwachsen, dem Darsteller des Peter Pan hätte ich etwas mehr Stimme gewünscht, es war schon sehr mickrig, was über die Lautsprecher kam, Christian Berg als Cäpt’n Hoock überzeugte und die anderen Darsteller machten einen mehr oder weiniger guten Job, routiniert spulten sie die Vorstellung herunter.
Kein Vergleich zu der Spielfreude des „kleinen Lord Ensembles“ vom letztem Jahr, das von Anfang an durch sprühenden Übermut brillierte und uns Zuschauer gefangen nahm.
Einzig Cosima Heitmann als Michael Darling / Jane / Pirat ragte durch ihre Spielfreude heraus.
Konstantin hatte mit der Musik einen gelungene eingängige Melodienfolge komponiert, wenn auch im zweiten Teil einmal für mich zu sehr das “What Do You Do With A Drunken Sailor?“ durchkam, aber im großen und ganzen durchaus eine Empfehlung für Familien mit Kindern, ich glaube, ohne Kinder fehlt, weil sie halt doch einfach abhanden kommt die Fantasie, obwohl manche Leute sagen mir immer wieder ich solle endlich mit dem Träumen aufhören.
Kurzum, es war kein verlorener Nachmittag!
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Frieden heisst doch nur, dass die Bomben woanders fallen :bayern:
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