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*DER SINN DER POLITIK IST FREIHEIT
Das Leben ist immer ein Leben mit anderen. Der Mensch ist ein „zoon politikon“, ein „staatsentwickelndes Tier“, wie Aristoteles formulierte. Er bedarf zu seiner Vervollkommnung der Gemeinschaft mit anderen Menschen. Die Frage ist nicht, wie uns heute im Zeitalter des begrenzungslosen Individualismus (und Egoismus) eingehämmert wird: Wie soll ich leben? Sondern: Wie sollen wir leben? - und darüber kann in diesem Forum diskutiert werden!

*Quelle: Webseite Akademischer Verein Kyffhäuser e.V.  | Foto © by Pixabay.com 
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Beitrag von nils »

lieber dirk,
eine verschwörungstheorie hatte ich nicht im sinn. und erst recht nicht, daß es hier einen "heillos männerdominierten und chauvinistischen haufen" gibt. wenn hier der eindruck entstanden ist, ich würde die arbeit der vielen frauen und männer nicht schätzen, dann will ich das hier nochmal explizit sagen: ich weiß sehr wohl, welche arbeit es macht, so ein riesenforum zu bauen und zu pflegen. und es lag mir fern, irgendeinen der beteiligten hier zu provozieren. wenn das passiert ist, tut es mir leid.
was claire waldoff und andere angeht: es war mein eindruck, und so wurde es mir auch gesagt, es könne sich hier jeder mit dem beteiligen, was er oder sie wichtig findet. ich habe das getan. und keine sorge: ich werde hier nicht anfangen, alle interpretInnen aufzuführen, die fremdmaterial zum besten geben. insofern muß migoe sich auch nicht vor unzähligen cover-interpreten fürchten.
leider fehlt mir die zeit, ein norbert bischoff forum angemessen zu betreuen. insofern freue ich mich über jeden, der sich die zeit nehmen kann, ein forum zu betreuen. der mir wichtigste liedermacher ist übrigens ein mann, gerhard gundermann. der hat hier schon ein forum, das gut betreut wird und in dem ich mich versuche einzubringen, so weit mir das möglich ist.
durch die foren bin ich übrigens schon mehr als ein paar tage gestrichen, auch wenn ich nicht in jedem dieser foren, die ich lese, was zum besten gebe. worüber einige sicher ganz froh sind :-)
viele grüße
nils
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Beitrag von migoe »

Interessante Aspekte, die sich hier nach und nach in der Diskussion ergeben haben.
Etwas verwundert bin ich darüber, dass hier so viele Beiträge so verletzend wirken. Obwohl ich nicht gemeint bin, fühle ich mir hier teilweise auf den Fuß getreten. Muss das denn wirklich sein?
Lieber Nils:
Deine Angewohnheit, jedes Wort in jedem Beitrag ausschließlich klein zu schreiben kommt tatsächlich nicht bei jedem (Mit-)Leser hier an. Mir geht es genauso und deshalb kann ich auch verstehen, dass Rex2005 Dich darauf aufmerksam gemacht hat.
Liebe Rex2005:
Nachdem Du ihn 3x darauf angesprochen hast, und er sein Verhalten nicht geändert hat, solltest Du versuchen, Nils persönlich per PN oder Mail nochmal darauf anzusprechen, ob er in Zukunft seine Beiträge nicht leserlicher verfasst. Sollte er aber weiterhin darauf bestehen, bleibt Dir wohl nichts anderes übrig, als seine Beiträge in Zukunft einfach zu ignorieren - diesen Preis muss er dann halt zahlen.
Ist Reinhard Mey ein Liedermacher?
Diese Frage werden wohl die meisten Leser hier ohne zu zögern mit "JA" beantworten. Auf die nachfolgende Frage "Warum?" wird bei den meisten dann wohl folgen: "Weil er seine Lieder selber schreibt und weil er sie selber vorträgt."
Die Tatsache, dass Reinhard Mey die Gitarre als Instrument bevorzugt ist ein Zufall, für den niemand etwas kann, denn laut eigener Aussage kann er auch andere Instrumente (teilweise recht gut) spielen. Aus nachvollziehbaren Gründen hat er sich für die Gitarre entschieden - die "funktioniert fast immer und überall - auch am Ende der Welt, bei Nacht und Stromausfall!"
Nun aber davon auszugehen, dass ein Liedermacher immer wie ein Klon von Reinhard Mey wirken muss, nur weil weite Teile der Gesellschaft Herrn Mey als den Prototypen des Liedermachers ansehen, halte ich für falsch.

Ist Udo Jürgens ein Liedermacher?
Natürlich ist er das! Wenn Du das willst und selber so siehst. Er ist aber auch Schlagersänger, Komponist und Klaviervirtuose, und außerdem noch 50 andere Dinge! Ob er selber sich als Liedermacher sieht ist wieder ein anderes Thema.
Das gleiche gilt für alle anderen männlichen und weiblichen Künstler, die sich hier einbringen oder von den Besuchern eingebracht werden. Das Besondere an dem Liedermachern ist eben, dass sie überall eingeordnet werden können und nirgends. Ich kann verstehen, wenn jemand eine Schublade braucht, um "Ordnung" zu erhalten - nur gehören halt die Liedermacher zu der Sorte Mensch, die sich nicht immer und einfach und allgemein gültig einordnen lassen.
Nun kann es sein, dass jemand eine hochoffizielle Erklärung für den Begriff "Liedermacher" erstellt und dies in einem Buch veröffentlicht. In diesem Fall werde ich mich interessiert daran machen und mir seine Erläuterungen ansehen - und danach werde ich mich meinen Reim darauf machen. Solange das nicht so ist, sehe ich die Interpretation dieses Begriffes genau so eindeutig uneindeutig, wie es im Lexikon des Liedermacher-Forums geschrieben steht, egal, in welcher Laune ich das damals geschrieben habe!
migoe
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Beitrag von nils »

lieber migoe,
es war nicht meine absicht, dich zu verletzen oder dir auf den füßen rumzutrampeln. ich gebe dir recht, das muß nicht sein. insofern tut es mir leid, wenn ich dich verletzt habe.
bemerkenswert finde ich deine bemerkung: Das gleiche gilt für alle anderen männlichen und weiblichen Künstler, die sich hier einbringen oder von den Besuchern eingebracht werden. Das Besondere an dem Liedermachern ist eben, dass sie überall eingeordnet werden können und nirgends. wenn das so ist, warum wurde dann die rubrik musiker/interpret eingeführt? (wobei ich die rubrik für wichtige interpreten durchaus nützlich finde). meine frage nach dem warum ist also kein vorwurf und keine provokation, sondern tatsächlich nur die frage nach dem warum.
im übrigen: daß ich jedes wort in jedem beitrag klein schreibe, stimmt nicht ganz. alle lexikon-einträge und auch die meisten lexikon-kommentare von mir sind in Groß- und Kleinschreibung (auch all die, die nicht auf wikipedia-beiträgen beruhen, um diesen einwand mal vorwegzunehmen). dort käme ich nicht auf die idee, kleinzuschreiben. auch in meinem langen text über harry potter hab ich bewußt auf die Großschreibung zurückgegriffen, weil sie die lesbarkeit etwas verbessert. und bei cd-rezensionen würde ich auch Groß- und Kleinschreibung verwenden (übrigens ist da noch eine anfrage offen, oder ist die nicht bei dir angekommen?)
gerade bei kurzen texten verändert sich die lesbarkeit durch kleinschreibung nur minimal. und es gibt prominente vertreter der deutschen sprache, die die kleinschreibung praktiziert oder verteidigt haben: jakob grimm („den gleichverwerflichen misbrauch groszer buchstaben für das substantivum, der unserer pedantischen unart gipfel heißsen kann, habe ich [...] abgeschüttelt.”) und heinrich böll (Eine Sprache verliert weder an Informationswert noch an Poesie, wenn sie von der Groß- zur Kleinschreibung übergeht).
in internet-foren ist durchaus üblich, die frage der groß- und kleinschreibung allen freizustellen. und da es in den forenregeln des liedermacher-forums keinen hinweis zu groß- und kleinschreibung gibt, nahm ich an, das sei hier jedem freigestellt. hab ich da was übersehen?
bei wikipedia bin ich übrigens auf einen interessanten text zu der geschichte der Großschreibung gestoßen. dort wird die these vertreten, die deutschen hätten die Großschreibung aus Gottesfurcht eingeführt. Zitat: "Die ... Großschreibung war ein Produkt demonstrativer Gottesfurcht." insofern wäre es dann für einen agnostiker wie mich nur konsequent, alles kleinzuschreiben :-)
viele grüße
nils
ps: die art, wie mich rex2005 auf das thema angesprochen, mag sie witzig finden, für mich war ihre art der kritik eher ein grund, an der kleinschreibung festzuhalten. insofern war die art ihres hinweises kontraproduktiv für ihr anliegen.
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Beitrag von Skywise »


nils schrieb:
bemerkenswert finde ich deine bemerkung: Das gleiche gilt für alle anderen männlichen und weiblichen Künstler, die sich hier einbringen oder von den Besuchern eingebracht werden. Das Besondere an dem Liedermachern ist eben, dass sie überall eingeordnet werden können und nirgends. wenn das so ist, warum wurde dann die rubrik musiker/interpret eingeführt? (wobei ich die rubrik für wichtige interpreten durchaus nützlich finde). meine frage nach dem warum ist also kein vorwurf und keine provokation, sondern tatsächlich nur die frage nach dem warum.
Nun ja, jeder Liedermacher ist ein Musiker, aber nicht jeder Musiker ist ein Liedermacher.
Und da es nun mal auch Personen gibt, die zwar im Bereich Kabarett / Kleinkunst / Lied aktiv sind, aber selbst nicht ruhigen Gewissens "Liedermacher" genannt werden können, muß man ihnen eine Ausweichmöglichkeit bieten.
Tim Fischer wurde vor einigen Jahren mit dem Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte Lied / Chanson ausgezeichnet, aber als "Liedermacher" kann ich ihn einfach nicht bezeichnen, da er ausschließlich Fremdmaterial vorträgt, bevorzugt von Georg Kreisler und Friedrich Hollaender.
Im Prinzip dasselbe gilt für Mercedes Sosa. Große Sängerin, keine Frage. Politisch engagiert, keine Frage. Aber ich kenne nicht einen einzigen Titel, der sie als Verfasserin ausweist (heißt nicht, daß ich die komplette Discographie kenne, aber zehn Alben quer durch ihre 40 Jahre Musikschaffen hab' ich dann doch noch im Sortiment ...).
Das soll den beiden aber nun andererseits nicht den Weg ins Liedermacher-Forum versperren; daher also die neue Gruppe "Musiker / Interpret".
Gruß
Skywise
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Beitrag von migoe »

Lieber Nils,
wenn das so ist, warum wurde dann die rubrik musiker/interpret eingeführt? (wobei ich die rubrik für wichtige interpreten durchaus nützlich finde). meine frage nach dem warum ist also kein vorwurf und keine provokation, sondern tatsächlich nur die frage nach dem warum.

Ich sehe in dieser Frage auch keine Provokation, allerdings habe ich in den vielen Beiträgen dieser Diskussion bereits die Antwort gelesen. Es gibt nun einmal Musiker, die häufiger oder vor allem Interpreten von bereits vorliegendem Material sind - die gehören nun mal nicht zu den Liedermachern, werden aber vom typischen Auftreten so erlebt.
im übrigen: daß ich jedes wort in jedem beitrag klein schreibe, stimmt nicht ganz. alle lexikon-einträge und auch die meisten lexikon-kommentare von mir sind in Groß- und Kleinschreibung (auch all die, die nicht auf wikipedia-beiträgen beruhen, um diesen einwand mal vorwegzunehmen). dort käme ich nicht auf die idee, kleinzuschreiben. auch in meinem langen text über harry potter hab ich bewußt auf die Großschreibung zurückgegriffen, weil sie die lesbarkeit etwas verbessert. und bei cd-rezensionen würde ich auch Groß- und Kleinschreibung verwenden (übrigens ist da noch eine anfrage offen, oder ist die nicht bei dir angekommen?)
gerade bei kurzen texten verändert sich die lesbarkeit durch kleinschreibung nur minimal. und es gibt prominente vertreter der deutschen sprache, die die kleinschreibung praktiziert oder verteidigt haben: jakob grimm („den gleichverwerflichen misbrauch groszer buchstaben für das substantivum, der unserer pedantischen unart gipfel heißsen kann, habe ich [...] abgeschüttelt.”) und heinrich böll (Eine Sprache verliert weder an Informationswert noch an Poesie, wenn sie von der Groß- zur Kleinschreibung übergeht).

Natürlich bleibt es Dir vorbehalten, so zu schreiben, wie Du möchtest. Allerdings solltest Du Dir Gedanken darüber machen, ob Du lediglich Deine Meinung hier kundtun möchtest, oder ob Du mit anderen darüber in einen Dialog kommen willst. Im zweiten Falle ist es besser, sich an das erwartete Verhalten anzupassen, sonst unterhält man sich sehr intensiv darüber, warum alle Wörter klein geschrieben werden - und nicht mehr über das eigentliche Anliegen. Du hast es also teilweise selbst in der Hand...
die art, wie mich rex2005 auf das thema angesprochen, mag sie witzig finden, für mich war ihre art der kritik eher ein grund, an der kleinschreibung festzuhalten. insofern war die art ihres hinweises kontraproduktiv für ihr anliegen.

Ich bin mir sicher, Rex2005 hat auch ihre Lehren aus der Diskussion darüber gezogen und wird sich die Antworten auf manche Beiträge in Zukunft dreimal durchlesen und die unsachlichen und verletzenden Stellen wieder entfernen, um die Diskussionen, an denen sie teilnimmt, zu einem Gewinn und nicht zu einer Belastung für ihren "Ruf" auf dem Liedermacher-Forum zu machen.
Vielen Dank allen Teilnehmern, die sich um die sachliche Diskussion in diesem Thread bemühen - damit sind Nils und Rex2005 ausdrücklich auch gemeint.
migoe
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Beitrag von fille »

Hallo Nils!
Ich finde auch, dass permanente Kleinschreibung die Lesbarkeit erheblich herabsetzt.
Gewisse Formatierungen (kurze Absätze, klar gegliedert, kurze Sätze mit Groß- und Kleinschreibung, wie es die Rechtschreibung verlangt) erhöhen die Lesbarkeit.
Jeder der also will, dass seine Beiträge gelesen werden, sollte sich daran halten. Ich muss ehrlich sagen, dass ich Beiträge mit schlechter Formatierung meist nicht lese. Nicht aus Trotz, sondern aus Zeitmangel.

Viele Grüße
Marianne
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Beitrag von Skywise »


fille schrieb:
Gewisse Formatierungen (kurze Absätze, klar gegliedert, kurze Sätze mit Groß- und Kleinschreibung, wie es die Rechtschreibung verlangt) erhöhen die Lesbarkeit.
*hüstel* Wenn ich noch das Thema "Satzzeichen" ansprechen dürfte ... da hab' ich gerade in einem anderen Forum einen User, der ohne Punkt und Komma schreibt. Unlängst habe ich beim Entziffern eines 20-Zeilen-Beitrags fast eine halbe Stunde gebraucht. Wat fies :schwitz:
Schön sind übrigens so kleine Freuden wie "der gefangene floh" oder sonstige Scherze, über die man im Laufe des Groß-und-Klein-Kreuzzugs stolpert :-D
Gruß
Skywise
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Beitrag von nils »

hallo skywise & migoe,
ich find die einsortierung in die rubriken zwar nicht immer nachvollziehbar, bin aber froh über die rubrik, denn einige sängerInnen find ich wichtig, auch wenn sie im klassischen sinne keine liedermacherInnen sind. nun muß ich nicht mehr grübeln, ob ich sie in die rubrik liedermacher einsortiere oder weglasse, sondern habe eine alternative.
hallo marianne,
> Gewisse Formatierungen (kurze Absätze, klar gegliedert,
> kurze Sätze mit Groß- und Kleinschreibung, wie es die
> Rechtschreibung verlangt) erhöhen die Lesbarkeit.
an die forderung, in kurzen absätzen zu schreiben, sätze klar zu gliedern und keine satzungetüme zu schreiben, halte ich mich eigentlich (oder versuche es zumindest).
nur mit der großschreibung hab ich bei kurzen texten eben meine schwierigkeiten. zumal die forschung sagt, daß groß- und kleinschreibung sich erst bei längeren texten spürbar auif die lesbarkeit auswirkt (zumindest ist das mein wissensstand).
angesichts der vielen reaktionen auf meine texte war ich bisher davon ausgegangen, dass meine texte trotz kleinschreibung von den meisten gelesen werden. auch per pn oder mail kam kein hinweis.
aber ich werd mich nun insofern umstellen, daß ich schon bei mittellangen texten umsteige, und nicht erst bei langen. aber ganz auf meine geliebte kleinschreibung zu verzichten, wird mir sicher nicht gelingen. daß manche/einige/viele meine texte deshalb nicht lesen, damit werde ich leben müssen.
viele grüße
nils
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Beitrag von nils »

hallo skywise,
ohne satzzeichen ist wirklich gemein. du solltest nie saramago lesen, der schreibt prinzipiell ohne anführungszeichen, so daß man nie weiß, wer gerade redet.
"der gefangene floh" ist schön. hast du davon noch mehr? wie unterscheidet man sowas eigentlich in der gesprochenen sprache, die ja vollständig ohne großschreibung auskommt? wahrscheinlich aus dem kontext, was in der schriftsprache meist auch funktioniert.
Nach eienr Stidue der Cmabridge Uinverstiat, ist es eagl in wlehcer Reiehnfogle die Bchustebaen in Woeretrn vokrmomen. Es idt nur withcig, dsas der ertse und lettze Bchusatbe an der ricthgien Stlele sthet. Der Rset knan total falcsh sein und man knan es onhe Porbelme leesn. Das ist, wiel das mneschilche Geihrn nciht jeden Bchustbaen liset, sodnern das Wrot als gaznes.
wobei es da ein gegenbeispiel gibt:
http://blog.ranta.info/files/englische_studie/ 
viele grüße
nils
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Benutzer 298 gelöscht
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Beitrag von Benutzer 298 gelöscht »

Hallo Nils-
ich hab noch ein paar "Flöhe":
er hat liebe genossen
sind füllige frauen gut zu vögeln ? :rotwerd:
die autobahnpolizei meldete regen und sich verstärkenden verkehr.
...,daß er gold und silber stahl und platin auch nicht verachtete...

Gruß
Annette
:gruebel:
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Beitrag von nils »

ich hab grad unsinn angestellt und zwar gleich zweimal:
statt Gay Frazier steht beim neuen lexikon-eintrag jetzt Fray in der titelzeile.
und bei Stephanie Forryan findet sich der wunderschöne satz:
"Am 8. Juni 2006 gewann sie das Finale des Troubadour-Finale am 8. Juni 2006".
aua!
und ich kanns nicht mehr korrigieren. kann sich dem mal jemand annehmen? danke!
was ist eigentlich da der übliche weg? ne pn an petra, migoe oder ... ??? hab die fürs lexikon verantwortlichen irgendwie nicht rausgekriegt.
gruß
nils
der jetzt erstmal pause macht, damit da nicht noch mehr unfug passiert ...
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Beitrag von Petra »

Hallo Nils,

ich hab grad unsinn angestellt und zwar gleich zweimal: [......]
und ich kanns nicht mehr korrigieren. kann sich dem mal jemand annehmen? danke!
was ist eigentlich da der übliche weg? ne pn an petra, migoe oder ... ??? hab die fürs lexikon verantwortlichen irgendwie nicht rausgekriegt.

Migoe ist der Chef, klar, aber mit solchen Problemchen aus dem Alltagsgeschäft muss man ihn nicht behelligen. Er ist für das große Ganze verantwortlich und schafft die Voraussetzungen dafür, dass das Forum läuft. Für Kleinigkeiten wie diese hat er seine Helfer und auch -innen. ;-) Eine PN an mich wäre eine geeignete Maßnahme gewesen, Forumsbeiträge haben so was Bleibendes. Als ich das hier gelesen habe, waren die Fehlerchen aber bereits berichtigt, da ist mir entweder Skywise oder Doro zuvorgekommen. :daumen:
Viele Grüße von Petra
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Beitrag von migoe »

Lieber Nils,
und ich kanns nicht mehr korrigieren. kann sich dem mal jemand annehmen? danke!
was ist eigentlich da der übliche weg?

Petra hat Dir ja schon eine Antwort gegeben, aber an meine Standardantwort für solche Fragen kann Sie sich wohl nicht mehr erinnern, weil ich sie ihr schon vor langer langer Zeit gegeben habe ;-)
Wer mich fragt, wer für einen Bereich zuständig ist, dem antworte ich: "Warum eigentlich nicht Du?" Also, der einfachste und schnellste Weg wäre es wohl, wenn Du Co-Admin für den Lexikonbereich werden würdest. Was sagst Du dazu? Im Moment bist Du ja ziemlich produktiv und ich möchte Dich nicht ausbremsen. Es gibt keine Verpflichtung, dauerhaft als Admins zur Verfügung zu stehen (aber sag das ja nicht den anderen Admins), Du kannst jederzeit wieder "aussteigen".
Auf Deine Antwort freue ich mich schon heute :-D ein "Nein" wird nicht akzeptiert - höchstens ein "Ich weiß nicht recht" oder ein "Ich überlegs mir"...
migoe
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Beitrag von nils »

lieber migoe,
Wer mich fragt, wer für einen Bereich zuständig ist, ...

ich fänds gut, wenn irgendwo ersichtlich wäre, wer für welchen bereich zuständig ist. bei den foren ist es sichtbar, beim lexikon nicht. oder hab ich was übersehen? das ist auch deshalb schade, weil so untergeht, wer die arbeit macht.
Also, der einfachste und schnellste Weg wäre es wohl, wenn Du Co-Admin für den Lexikonbereich werden würdest. Was sagst Du dazu?

dagegen spricht nix. dann kann ich wenigstens den mist, den ich verzapfe, gleich selbst wieder ausbügeln :-) und ich hätte zu norbert bischoff, gerhard gundermann und barbara thalheim keinen kommentar schreiben brauchen, sondern hätte den eintrag einfach ergänzt. lassen sich kommentare eigentlich auch wieder entfernen? dann würde ich den kommentar-inhalt nämlich in den beitrag reinfriemeln und dann den kommentar löschen.
eine frage ist übrigens noch offen (paßt zwar überhaupt nicht hierher, aber in dem thread gehts ja eh bunt durcheinander, da kommt es auf ein nebenthema mehr nun auch nicht mehr an):
es betrifft rezensionen: wie "frisch" müssen die cds sein, um aufnahme in die rezensionsrubrik zu finden? ich hab einige texte zu liedermacherinnen oder liedermachern da, die aber zumeist alben betreffen, die 2005 oder 2006 erschienen sind.
für einen tageszeitungsjournalisten wie mich sind das ururururalte texte. aber kann ja sein, daß ihr das ganz anders seht.
viele grüße
nils
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Beitrag von Petra »

Hallo Nils,

lassen sich kommentare eigentlich auch wieder entfernen? dann würde ich den kommentar-inhalt nämlich in den beitrag reinfriemeln und dann den kommentar löschen.

als Co-Admin für das Lexikon solltest Du dort auch Kommentare löschen können, wäre eigentlich logisch. Wenn nicht, gib kurz Laut, denn - um mich selbst zu zitieren - nichts geht einfacher als Löschen.

für einen tageszeitungsjournalisten wie mich sind das ururururalte texte. aber kann ja sein, daß ihr das ganz anders seht.

Wir kaufen und hören auch CDs von 'gestern' und 'vorgestern', deshalb sehen wir das tatsächlich ganz anders.
Viele Grüße von Petra
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Beitrag von migoe »

Lieber Nils,
dagegen spricht nix

das freut mich, ein herzliches "Willkommen" an unseren neuen Co-Admin für das Lexikon.
Der Grund, warum bisher kein Ansprechpartner beim Lexikon angezeigt wurde ist, dass es keinen ausschließlichen für das Lexikon gab - schön, wenn Du nun in diese Rolle schlüpfst :-D - vielleicht kannst Du auch ein kleines Bild spendieren, damit die Besucher wissen, mit wem sie es zu tun haben.
wie "frisch" müssen die cds sein, um aufnahme in die rezensionsrubrik zu finden? ich hab einige texte zu liedermacherinnen oder liedermachern da, die aber zumeist alben betreffen, die 2005 oder 2006 erschienen sind.
für einen tageszeitungsjournalisten wie mich sind das ururururalte texte. aber kann ja sein, daß ihr das ganz anders seht.

Im Liedermacher-Archiv sollen die Besucher einen persönlichen Eindruck der dort hinterlegten Alben erhalten. Wie alt die dort hinterlegten Rezensionen sind, ist dabei eigentlich egal. Wer sich für ein Album eines Künstler interessiert und sich im Liedermacher-Archiv informiert, der fragt nicht unbedingt danach, wie alt die Rezension ist - mindestens ja so alt wie die Musik, oder?
Also her mit Deinen Rezensionen - ich freu mich auch darauf!
migoe
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Beitrag von nils »

hallo migoe,
ich find bilder ja unwichtig, aber daran wirds kaum liegen,
daß ich beim versuch, ein bild im userkonto anzulegen, die meldung bekam:
Verzeihung, du hast nicht die entsprechenden
Zugriffsrechte zum Ändern dieser
Mitgliederinformation.

wie auch immer, ich hab petra ein bild geschickt, sie wird ja die entsprechenden rechte haben.
beiträge im lexikon kann ich jetzt editieren und habs bei thalheim auch schon gemacht (die männer bischoff und gundermann müssen noch warten). kommentare löschen geht auch. bei der gelegenheit hab ich auch gleich den zweiten beitrag zum banjo gelöscht. einer sollte ja reichen (zumal sich beide einträge auf den wikipedia-Beitrag zum Banjo bezogen haben).
die rezensionen kommen demnächst.
viele grüße
nils
ps: rezensionen sind höchstens so alt wie die musik. wenn sie mindestens so alt wie die musik wären, könnten sie ja auch älter sein, was etwas ungewöhnlich wäre. ich zumindest kann nur über musik schreiben, die es schon gibt :-)
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Beitrag von migoe »

Lieber Nils,
rezensionen sind höchstens so alt wie die musik. wenn sie mindestens so alt wie die musik wären, könnten sie ja auch älter sein, was etwas ungewöhnlich wäre. ich zumindest kann nur über musik schreiben, die es schon gibt

wat ein Lapsus :-D Hast natürlich recht, allerdings habe ich bei manchen Rezensionen, die ich in Zeitungen oder im Netz lese das Gefühl, die wurde geschrieben bevor der Rezensent die CD hören konnte... ;-)
Diese Meldung beim Einstellen des Avatars dürfte aber eigentlich nicht kommen - schick das Bild doch bitte mal an mich...
migoe
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Beitrag von nils »

lieber migoe,
allerdings habe ich bei manchen Rezensionen, die ich in Zeitungen oder im Netz lese das Gefühl, die wurde geschrieben bevor der Rezensent die CD hören konnte...
das phänomen ist schon sehr alt. schon lichtenberg klagte: "Unter die größten Entdeckungen, auf die der menschliche Verstand in den neuesten Zeiten gefallen ist, gehört meiner Meinung nach die Kunst, Bücher zu beurteilen, ohne sie gelesen zu haben."
schick das Bild doch bitte mal an mich...
schon unterwegs.
viele grüße
nils
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Freunde, nur Mut! Lächelt und sprecht: "Die Menschen sind gut, nur die Leute sind schlecht." (Erich Kästner)

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