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Michael Günther und cARSCHti im "Café Bizarr" in Trebur

Verfasst: Mo 21. Mai 2007, 22:02
von migoe
Diesen Artikel habe ich heute in der Mainspitze gefunden - er würde wohl auch gut in das Forum zum Liedertreffen 2007 in Trebur passen...
Comedy und Rock ´n´ Roll
Liedermacher "Carschti" und Michael Günther gastieren im "Café Bizarr"
Am 19.05.2007 von Christina Weber
TREBUR Mit minimaler Technik präsentierte "Carschti" am Mittwochabend im "Café Bizarr" deutschen Gesang. Der Musiker gilt als Geheimtipp der neuen deutschen Liedermacher-Welle. Das Konzert, bei dem auch Michael Günther aus Brandenburg auftrat, wurde in Kooperation mit dem Liedermacher-Forum "Members of Liedermaching" bestritten.
"Carschti", seit 27 Jahren als Musiker tätig, kommt aus Wuppertal, heißt im normalen Leben Carsten Kulla und arbeitet als Diplompädagoge mit behinderten Menschen. Sein Stil gibt eine jüngere Interpretation der 70-er-Jahre-Musik, wie sie etwa Reinhard Mey verkörperte. Zum vierten Mal spielte er im "Café Bizarr", zum dritten Mal in Kooperation mit "Members of Liedermaching".
Michael Günther unterscheidet sich musikalisch deutlich vom Wuppertaler. Er überzeugte mit einer Mischung aus Rock ´n´ Roll und Comedy. "Ich schreibe alles selbst und mache auch alles selbst", erklärte Günther. Er verdiene schon seit 15 Jahren mit Musik seinen Lebensunterhalt, tourte schon durch ganz Deutschland. Seine letzte Tournee hatte er jedoch abgesagt, da er Auftritte zu Kriegsbeginn im Libanon für unpassend hielt. Anstelle der Tournee habe er CDs über das Internet verkauft und den Erlös an "Ärzte ohne Grenzen", speziell für den Libanon-Einsatz, gespendet, erzählte er. "Es waren zwar nur 1000 Euro, aber das ist wenigstens ein Anfang."
Das Konzert war nur mäßig besucht, die vorhandenen Zuhörer aber konnten die Musiker begeistern. Wer mehr von Michael Günther sehen und hören will, hat am Dienstag (22.) in der neuen Treburer Sozialstation Gelegenheit. Der Musiker gibt im Laufe der Woche Konzerte in Kindergärten und im Altenpflegeheim, doch nur die Vorstellung in der Sozialstation ist für die Öffentlichkeit zugänglich.
Quelle: Mainspitze.de

Michael Günther und cARSCHti im "Café Bizarr" in Trebur

Verfasst: Mo 21. Mai 2007, 23:55
von Carsten K
Hey Migoe,
danke für die Recherche! Die Schreiberin dieses Artikelswar allerdings nicht beim Konzert dabei, sie hat Micha und mich vorher interviewt und ist dann wieder gegangen, bevor das Konzert losging... Das Konzert war übrigens ganz gut besucht, fand ich...
lg cARSCHti

Michael Günther und cARSCHti im "Café Bizarr" in Trebur

Verfasst: Di 22. Mai 2007, 00:25
von Petra
Hallo cARSCHti,

Die Schreiberin dieses Artikels war allerdings nicht beim Konzert dabei, sie hat Micha und mich vorher interviewt und ist dann wieder gegangen, bevor das Konzert losging... Das Konzert war übrigens ganz gut besucht, fand ich...

danke, Du hast uns wahrgenommen. :-)
Nett, wie die Leute über Konzerte schreiben, bei denen sie gar nicht dabei waren. Und beim Interview hat sie ja wohl auch nicht so ganz genau hingehört. :schmoll:
Viele Grüße von Petra

Michael Günther und cARSCHti im "Café Bizarr" in Trebur

Verfasst: Di 22. Mai 2007, 21:55
von migoe
Hallo Petra,
Du meinst wohl so Sachen wie:
wurde in Kooperation mit dem Liedermacher-Forum "Members of Liedermaching" bestritten.

da könnte ich mich auf den Boden werfen und schreien :-D...

Michael Günther und cARSCHti im "Café Bizarr" in Trebur

Verfasst: Mi 23. Mai 2007, 00:52
von Carsten K
"Members of Liedermaching" - unter diesem Titel hat der Weiherer im März 2005 versucht, ein Liedermaching-Festival in Trebur zu installieren, mit wenig Publikum, wobei die meisten damals wohl hier aus dem Forum kamen. Danach gab's wohl noch 1-2 weitere Versuche mit noch weniger Publikum...
Trotzdem hat das "Café Bizarr" unser Doppelkonzert so genannt, und der Möchtegernjournalistin der "Mainspitze" kann man das nicht vorwerfen, wohl aber, dass sie bereits vor dem Konzert wieder verschwunden war... Bei dem Möchtegernjournalisten der "Mainspitze" im März 2005 war das übrigens genauso, Fred Timm wurde am Ende des Artikels als der beschrieben, der nun endlich auch ein paar besinnliche Songs reinbrachte... höhö...
"Café Bizarr" in Trebur ist dennoch eine der besten Adressen, die ich als Liedermacher kenne, und trotz des bescheuerten Titels "Members of Liedermaching" (klingt wie eine billige Kopie von "Monsters of Liedermaching") war die Publikumsresonanz in Ordnung, finde ich...