Bodo erklärt seinen neuen "Home-Office-Service" folgendermaßen
Ihr wisst es, ich spielte wirklich gerne wieder live, aber es ist derzeit nicht möglich und nicht absehbar, wann ich wieder Konzerte auf einer Bühne mit Euch als Publikum im Saal geben kann. Und deshalb biete ich Euch ab sofort die Möglichkeit, private Online-Konzerte mit mir zu buchen - ein PriWARTKonzErt sozusagen.
Mein Team und ich bieten - wie auch schon für die Online-Weihnachtskonzerte im letzten Jahr - Preise für größere sowie für kleinere Budgets, da wir wissen, dass nicht alle die gleichen finanziellen Möglichkeiten haben. Wir bieten die Zoom-Konzerte in zwei Längen (30 Minuten oder 60 Minuten) zu jeweils drei verschiedenen Preisen an.
Und falls Ihr eine Geburstagsfeier plant, dann würde ich sogar ein personalisiertes, eigens komponiertes Geburtstagslied vortragen.
Bodo geht ins Home-Office
Verfasst: Mi 3. Mär 2021, 21:09
von migoe
Passend dazu habe ich heute einen Bericht bzw. ein Interview auf ruhrbarone.de gelesen, in dem Bodo von seiner Zeit im Lockdown erzählt und natürlich geht es auch um die Streaming-Konzerte über Zoom
Unser Autor Robin Patzwaldt war kürzlich privat zu Gast bei einem Online-Auftritt des Musikkabarettisten Bodo Wartke. Der 43-jährige Künstler spielte anlässlich eines privaten Geburtstages einige seiner Songs vor den versammelten rund 100 Geburtstagsgästen, die dabei vor ihren Computern quer durch die Republik verteilt waren, in einem Zoom-Call.
Interessant (aber nicht im positiven Sinn, sondern eher zum Kopfschütteln interessant...) finde ich, dass der "Känguru Chroniken"-Autor Marc-Uwe Kling durch den Erfolg seiner Bücher scheinbar gerade deshalb irgendwie "verantwortlich" dafür ist, dass Bodo und seine Firma keinen Anspruch auf November- bzw. Dezemberhilfen vom Staat haben sollen kannst Dir nicht ausdenken!
Dieses "Wissen" sollten eigentlich auch die Sachbearbeiter*innen in der Finanzverwaltung haben!
Offtopic aber irgendwie trotzdem passend: Umsatz ist nicht gleich Ertrag!
Am Beispiel der Drogeriekette [note=Schlecker]Dazu gibt es in der Wikipedia eine ausführliche Darstellung[/note] konnte man sehen, wohin es eine Firma bringen kann, die zwar jedes Jahr Umsatzsteigerung hatte, aber jahrelang diesen Umsatz durch immer mehr Kredite (die nur durch neue Kredite abgesichert wurden) erkaufte, bis es irgendwann nicht mehr ging! Trotz sehr hohem Umsatz (vor der Insolvenz über 8 Milliarden Euro im Jahr!), hatte die Firma keine eigenen finanziellen Mittel und als die Gläubiger das Vertrauen verloren, kam innerhalb von wenigen Wochen das Ende.
So ein Geschäftsmodell ist aber nach meiner Einschätzung in Deutschland nicht die Ausnahme, sondern sehr weit verbreitet und nach dieser Pandemie-Lockdown-Situation wird es sicher viele Firmen in die Insolvenz treiben, bzw. es sind sicher schon sehr viele Insolvent, haben das aber bisher nicht gemeldet, in der Hoffnung, wieder auf die Beine zu kommen, wenn die Pandemie vorbei ist...