Tonqualität der "verschollenen Tournee"

Reinhard Friedrich Michael Mey (* 21. Dezember 1942 in Berlin) ist ein deutscher Musiker und seit Ende der 1960er Jahre einer der populärsten Vertreter der deutschen Liedermacher-Szene. Pseudonyme sind Frédérik Mey (in Frankreich), Alfons Yondraschek und Rainer May.
Quelle: Wikipedia mit Stand vom 20.06.2019  | Foto für Banner und Forum: Sven-Sebastian Sajak Deutsche Wikipedia 
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Reinhard Mey (* 21. Dezember 1942 in Berlin) ist ein deutscher Musiker und ein Hauptvertreter der deutschen Liedermacher-Szene. Pseudonyme sind Frédérik Mey (in Frankreich), Alfons Yondraschek und Rainer May. Mey lebt seit 1977 in Berlin-Frohnau in zweiter Ehe mit seiner Frau Hella mit der er drei Kinder hat.
Er betreibt eine offizielle Webseite unter https://www.reinhard-mey.de/  die regelmässig mit neuen Beiträgen gefüttert wird
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nordbaby hat dieses Thema gestartet
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Tonqualität der "verschollenen Tournee"

Beitrag von nordbaby »

Hallo Ihr Lieben.

Geht es nur mir so, oder ist die Qualität der "verschollenen Tournee" 1992 wirklich so grottig?
Ich meine, dass man die gesamte Aufnahme im Hintergrund noch einmal zeitversetzt hören kann.
Ich kann mir das nur so erklären, dass die Kassetten, auf denen die Tournee aufgenommen war, im Laufe der Zeit die Aufnahme magnetisch an das darunter aufgewickelte Magnetband abgegeben haben muss.
Ist dem so bzw. könnt Ihr den Effekt auf Eurer CD auch nachvollziehen?
Dieser Beitrag enthält 81 Wörter
Viele Grüße
Nordbaby ;-)

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Skywise
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Tonqualität der "verschollenen Tournee"

Beitrag von Skywise »

nordbaby hat geschrieben: Mo 2. Dez 2024, 10:41
Ich kann mir das nur so erklären, dass die Kassetten, auf denen die Tournee aufgenommen war, im Laufe der Zeit die Aufnahme magnetisch an das darunter aufgewickelte Magnetband abgegeben haben muss.
Nun - ja, aber das hat Reinhard Mey im dazugehörigen Booklet ebenfalls kommentiert. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich auch nach der Geschichte der Wiederentdeckung auch nicht unbedingt die allerbeste Tonqualität erwartet, insofern hat mich gefreut, daß Stimme und Gitarrenspiel recht ordentlich und transparent klingen. Das Magnetproblem ... jo. Ich hab' mir halt eingeredet, daß das eine extreme Form von Hall ist, und was erwartet man schon, wenn man in einer "Halle" einen Mitschnitt macht ...

Gruß
Skywise
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migoe
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Tonqualität der "verschollenen Tournee"

Beitrag von migoe »

Hey Olaf,

das nennt sich wohl "Patina" :pfeifen: und Deine Erklärung über den wahrscheinlichen Grund ist sicher richtig. Umso erstaunlicher, wie gut die Aufnahmen dann doch sind.

Bisher habe ich das Album zweimal angehört, immer im Auto auf einer längeren Fahrt, bei der die feinen Ohren nicht so genau hinhören. Aufgrund Deines Beitrags habe ich die CDs nun noch einmal in ruhiger Umgebung angehört und kann bestätigen, was Reinhard Mey selbst auf seiner Webseite Anfang Januar 2024 schrieb, als er uns über "seinen Rembrandt Fund" informierte:
Reinhard Mey hat geschrieben:
Und die Kassetten klingen einfach gut, gut, beim Wort Musikkassette sträuben sich einem High-End-Freak die Haare, aber wenn wir heute auf einer Vinyl-Schallplatte, die aus einem Digital-Master entstanden ist, die schönsten analogen Flöhe husten hören, dann ist ein Magnetband doch eine echte Steigerung des Hörvergnügens. Also, eine Stimme, eine Gitarre, ein waches Publikum im Saal, eine liebevoll gesteuerte Aufnahme, mehr braucht man nicht.
Ich freue mich "wie Bolle" über dieses Geschenk und habe Meys "Rembrandt" neben all die anderen Meysterwerke gestellt ... und es fühlt sich gut an :super: und darauf kommt es am Ende doch an, oder :-D
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