Auftritt 1983 bei der ZDF Sendung "Na Sowas!"
Verfasst: Do 12. Aug 2021, 12:52
Was 1983 meist nur Prominente und Politiker betraf, ist heute ein realer Albtraum für viele Menschen, die sich in den sozialen Medien tummeln.
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=IJV8sZ1-na8 [/youtube]
Reinhard Mey beschreibt in diesem Lied die Gefühlslage eines Menschen, der einen "Shitstorm" erlebt, weil etwas über ihn in der Zeitung steht, was aber nicht den Tatsachen entspricht. Besonders hart finde ich diesen Teil des Lieds:
Doch auch viele Zeitungen und Magazine sind sich nach wie vor nicht zu schade dafür, "ungenaue" Berichterstattung und die Verbreitung von "alternativen Fakten" zur Steigerung der Auflage zu betreiben.
Was es in den 1980er Jahren noch nicht gab, waren sogenannte "Faktenchecks", zumindest nicht in Form von öffentlich zugänglichen Webseiten (klar, weil es das Internet damals noch nicht gab). Dafür ist es heute relativ einfach, sich gegen Falschbehauptungen zur Wehr zu setzen oder über die sozialen Medienkanäle eine Gegendarstellung aktiv zu setzen.
Eines ist aber gleich geblieben: es bleibt immer etwas hängen!
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=IJV8sZ1-na8 [/youtube]
Reinhard Mey beschreibt in diesem Lied die Gefühlslage eines Menschen, der einen "Shitstorm" erlebt, weil etwas über ihn in der Zeitung steht, was aber nicht den Tatsachen entspricht. Besonders hart finde ich diesen Teil des Lieds:
Heute ist das Medium, über das es heißt, es vergisst nicht, das Internet und wer bei Twitter, Telegramm oder Facebook einen Shitstorm erlebt, dem geht es sicher genauso, wie in dem Lied beschrieben, wenn die Behauptungen über angebliche Skandale erfunden und erlogen sind.Reinhard Mey Zitat:...
Das klebt wie Pech an dir, das wirst du nie mehr los, was in der Zeitung steht...
...
Du wirst nie mehr ganz frei. das hängt dir ewig an, was in der Zeitung steht....
...
Doch auch viele Zeitungen und Magazine sind sich nach wie vor nicht zu schade dafür, "ungenaue" Berichterstattung und die Verbreitung von "alternativen Fakten" zur Steigerung der Auflage zu betreiben.
Was es in den 1980er Jahren noch nicht gab, waren sogenannte "Faktenchecks", zumindest nicht in Form von öffentlich zugänglichen Webseiten (klar, weil es das Internet damals noch nicht gab). Dafür ist es heute relativ einfach, sich gegen Falschbehauptungen zur Wehr zu setzen oder über die sozialen Medienkanäle eine Gegendarstellung aktiv zu setzen.
Eines ist aber gleich geblieben: es bleibt immer etwas hängen!
Was in der Zeitung steht - "live 1984"
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=Yf6Ag5N9Unk [/youtube]