Reinhard Friedrich Michael Mey (* 21. Dezember 1942 in Berlin) ist ein deutscher Musiker und seit Ende der 1960er Jahre einer der populärsten Vertreter der deutschen Liedermacher-Szene. Pseudonyme sind Frédérik Mey (in Frankreich), Alfons Yondraschek und Rainer May. Quelle: Wikipedia mit Stand vom 20.06.2019 | Foto für Banner und Forum: Sven-Sebastian Sajak Deutsche Wikipedia
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Reinhard Mey (* 21. Dezember 1942 in Berlin) ist ein deutscher Musiker und ein Hauptvertreter der deutschen Liedermacher-Szene. Pseudonyme sind Frédérik Mey (in Frankreich), Alfons Yondraschek und Rainer May. Mey lebt seit 1977 in Berlin-Frohnau in zweiter Ehe mit seiner Frau Hella mit der er drei Kinder hat.
Er betreibt eine offizielle Webseite unter https://www.reinhard-mey.de/ die regelmässig mit neuen Beiträgen gefüttert wird
Im Mai 2002 veröffentlichte Reinhard Mey das Album "[note=Rüm Hart]Auf www.laut.de wurde dass Album damals rezensiert...[/note]" und zeigte damit eindrucksvoll, dass er auch mit 60 noch nicht zum alten Eisen gehört! Mir gefällt dieses Album vor allem wegen den Liedern "[note=Das kleine Wiesel][youtube]https://www.youtube.com/watch?v=qMPMJfFzKSw [/youtube][/note]", "[note=Frei!][youtube]https://www.youtube.com/watch?v=rNdvCXDX4lM [/youtube][/note]" und eben dem wundervollen
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=WAqAjR5xp9E [/youtube]
Ich hatte in der Kindheit auch einen guten Kameraden, der ein ähnlich tragisches Ende hatte und an den ich immer denke, wenn ich "Etienne" höre - und bin jedesmal zu Tränen gerührt!
Habt ihr auch solche Momente?
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor migoe für den Beitrag:
Liebe Grüße aus Rothenburg
migoe | www.liedermacher-forum.de | 2003-2024
... Alles ist vorstellbar! Leider oder zum Glück? ... Es kommt darauf an was DU daraus machst!
Ja, es gibt sie, diese Lieder, die mich am Seelengrund berühren und im Damm Risse zeitigen, Tränen bewirken. Da ist jenes Loslass-Lied "Lass nun ruhig los das Ruder" (Reinhard Mey), welches ich immer wieder, nach dem Zusage-Lied "Ja ich will Euch tragen" (Text: Jochen Klepper), am Sterbebett meiner Mutti gesungen habe. Jemanden loslassen, weil man ihn liebt. Das wird mir gerade im Moment sehr schmerzlich bewusst, wenn ich die Tränen meiner Frau erleben muss, welche (obwohl man angeblich aus den Fehlern des zurückliegenden Jahres gelernt hat) ihren sterbenden Vater nicht besuchen darf. Zuerst auf der Schlaganfallstation und nun nahtlos in der Rehaklinik.
Ein anderes Lied verbindet sich für mich mit einem jungen Mann, welcher vor 30 Jahren mit meinem älteren Sohn im Sandkasten spielte. Er hatte vor 10 Jahren einen unverschuldeten Unfall und sitzt seit dem im Rollstuhl. 2014 saß er unweit von mir mit seinem Vater am Rand des Sitzblockes in der großen Messehalle Dresden. Er war gerade aus der Behandlung wegen einer manisch depressiven Phase entlassen worden und hat, mit Hilfe zweier Personen, welchen ich dafür unendlich dankbar bin, trotz ausverkaufter Halle, Karten für sich und eine Begleitperson bekommen. Als ich das erste Mal das Lied "Der Vater und das Kind" gehört habe, hat es mich ziemlich aus der Bahn geworfen. Da kommt soviel Emotion zusammen, Mit-Leiden und gleichzeitig Demut und Dankbarkeit für die Gesundheit des eigenen Kindes, für die Bewahrung nach meinem eigenen Unfall mit
mehreren Frakturen und bleibendem Edelmetall in Form von Fixateuren. Tränen aus Wut, Traurigkeit und Freude.
...gebt mir einen Pass, wo „Erdenbewohner“ drin steht. Einfach nur „Erdenbewohner“ ... (Dota Kehr)
Was Du verschenkst, Momo, bleibt immer Dein Eigen; was du behältst, ist für immer verloren! (Eric-Emmanuel Schmitt)