Reinhard Mey & Freunde – Nein, meine Söhne geb´ ich nicht

Reinhard Friedrich Michael Mey (* 21. Dezember 1942 in Berlin) ist ein deutscher Musiker und seit Ende der 1960er Jahre einer der populärsten Vertreter der deutschen Liedermacher-Szene. Pseudonyme sind Frédérik Mey (in Frankreich), Alfons Yondraschek und Rainer May.
Quelle: Wikipedia mit Stand vom 20.06.2019  | Foto für Banner und Forum: Sven-Sebastian Sajak Deutsche Wikipedia 
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Reinhard Mey (* 21. Dezember 1942 in Berlin) ist ein deutscher Musiker und ein Hauptvertreter der deutschen Liedermacher-Szene. Pseudonyme sind Frédérik Mey (in Frankreich), Alfons Yondraschek und Rainer May. Mey lebt seit 1977 in Berlin-Frohnau in zweiter Ehe mit seiner Frau Hella mit der er drei Kinder hat.
Er betreibt eine offizielle Webseite unter https://www.reinhard-mey.de/  die regelmässig mit neuen Beiträgen gefüttert wird
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Reinhard Mey & Freunde – Nein, meine Söhne geb´ ich nicht

Beitrag von migoe »

Gerade erreichte mich diese Information und ich bin total begeistert über die Idee und die Umsetzung. Reinhard Mey ist ja nicht unbedingt bekannt dafür, sich für Coverversionen seiner Lieder auszusprechen. Hier macht er eine Ausnahme und ist sogar in Video dabei.
Text aus dem Newsletter vom 29.09.2020 Vor einiger Zeit schrieb mir ein ferner Freund, dass sich bekannte Musikerinnen und Musiker zusammengefunden und mein Lied „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“ aufgenommen hätten, ich sollte mal reinhören. Alle Mitwirkenden sangen und spielten mit so viel Hingabe und großem Können, mit so viel Leidenschaft und Respekt vor dem Lied und seiner Aussage, ich war überwältigt. Zwei Dutzend Stimmen und Instrumente haben mein Lied von 1986 ins Jahr 2020 getragen und ihm ein zweites Leben geschenkt, und als sie mir die Frage stellten, ob ich für ein paar Zeilen dabei sein wollte, gab es kein Zögern. Im Frühsommer dann ihre Einladung zu einem Video, Drehort ein Kiefernwald auf geschichtsträchtigem Boden in Brandenburg. Sie waren alle da, viele von fern angereist, und sie haben mich mit Herzlichkeit in Ihrer Gemeinschaft aufgenommen. Es war ein bewegendes Gefühl, ein Teil davon zu sein.

In all den Wochen der Planung, der Tonaufnahmen und des Videodrehs war nie von Geld die Rede, alle haben aus persönlichem Engagement und eigener Überzeugung mitgemacht und auf eine Gage verzichtet, sogar alle Kosten selbst getragen. Nur ein einziges Mal, nach Drehschluss, sprachen wir über Geld, und dabei waren wir uns alle einig: Sollte das Video Einnahmen einspielen, dann spenden wir sie in voller Höhe an Friedensdorf International e.V.
Das Video ist auf dem Reinhard Mey YouTube-Kanal abrufbar
Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.
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Dieses Lied gehört zu meinen All time Favorits und das Cover passt gut in unsere Zeit. Die Stimmung, welche durch die Wahl der Begleitung gesetzt wird, kommt im Video sehr gut rüber und ist dem Thema des Textes angemessen. :applaus:
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Oberfranke
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Reinhard Mey & Freunde – Nein, meine Söhne geb´ ich nicht

Beitrag von Oberfranke »

Ich hatte lange keinen Moment mehr, wo mir binnen Sekunden die Gänsehaut hoch- und die Tränen in die Augen geschossen sind. Bei 3:10min war´s so weit. Das Stück ist ebenfalls einer meiner Allzeitfavoriten und diese Version finde ich grandios. Das Teil wird bei mir die nächstes Zeit öfter mal laufen.
LG
Stefan
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Viktor
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Reinhard Mey & Freunde – Nein, meine Söhne geb´ ich nicht

Beitrag von Viktor »

Das Projekt an sich halte ich für eine tolle Idee und ich applaudiere dem guten Zweck.

Was die musikalische Umsetzung angeht, bin ich nicht so begeistert wie meine Vorredner, aber das ist ja fast schon zweitrangig. (Manche Gesangspassagen kommen mir in Kombination mit dem Arrangement irgendwie over-acted weinerlich rüber.)
Reinhards Teil nach dem krawalligen Metal-Abschnitt wirkt für mich dann paradoxerweise in seiner Zurückhaltung besonders kraftvoll.

Aber was ich eigentlich sagen wollte: Wenn es euch wie mir geht und ihr nicht alle Musiker zuordnen könnt, findet ihr die Liste der Beteiligten sowohl in der YouTube-Beschreibung als auch auf Reinhards Webseite. Der Vollständigkeit halber zitiere ich es hier direkt:
Die Liste aller Mitwirkenden in der Reihenfolge ihres Auftritts

Moira Serfling
Sängerin der Hamburg Pop-Duos „Nervling“
https://www.nervling.com/info/ 

Silke Meyer
Gesang und Violine
Ehemals Violinistin bei „Subway To Sally“ ,jetzt bei „Sidetrack“
https://www.sidetrack-powerfolk.de/band/silke-meyer-violine/ 

Holly Loose
Leadsänger der Band „Letzte Instanz“, nebenbei Komponist und Buchautor.
https://www.holly-loose.com/biografie/ 

Katja Moslehner
Bekannt geworden als Leadsängerin der Band „Faun“, jetzt Solokünstlerin.
http://www.katjamoslehner.de/about 

Eric Fish
Leadsänger der Band „Subway To Sally“, Initiator der Formation Eric Fish & Friends
https://de.wikipedia.org/wiki/Eric_Fish 

Eric Burton
Deutscher Musikmanager, u.a. von Joachim Witt

Andreas Stitz
Leadsänger und Gründer und Songwriter der Band Leichtmatrose
http://preview.leichtmatrose.com/  bzw http://leichtmatrose.com 
https://de.wikipedia.org/wiki/Leichtmatrose_(Band) 

Esther Jung
Solistin des Projekts „Hamburg Singt“, Teil des Projekts „Sonja und Esther“
https://www.hamburg-singt.de/dasteam  , https://www.sonjaundesther.de/us.html 

Seraphina Kalze
Klassisch ausgebildete Sängerin, Moderatorin (Kabel Eins - Abenteuer Leben)
https://www.kabeleins.de/tv/abenteuer-leben/abenteuer-leben-im-tv/seraph ...

Daniel Schulz
Solist (Der Schulz) und Leadsänger der Rockband „Unzucht“
https://de.wikipedia.org/wiki/Unzucht_(Band) 

B. Deutung (Cello)
Cellist, Schauspieler und Musikproduzent
https://de.wikipedia.org/wiki/B._Deutung 

Joachim Witt
Ikone der „Neuen Deutschen Welle“ in der 80er Jahren, Sänger und Schauspieler
https://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Witt 

Luci Van Org
Ehemals Sängerin der Gruppe „Lucilectric“ , jetzt Solistin.
http://www.lucivanorg.de/ueberluci.html 

Ally Storch (Violine)
Violinistin der Band „Subway To Sally“
https://ally-storch.com/ally-storch-2/ 

Reinhard Mey
https://Reinhard-Mey.de 

Band
http://preview.leichtmatrose.com/  bzw http://leichtmatrose.com 

Bass / Keyboards
Rick J. Jordan ehemaliger ( bis 2014) Mitbegründer und Produzent der Techno-Pop Band „Scooter“, jetzt Produzent und Bassist bei „Leichtmatrose“
https://de.wikipedia.org/wiki/Rick_J._Jordan 

Keyboards / Gitarre
Thomas Fest, Komponist, Keyboarder und Gitarrist bei „Leichtmatrose“

Drums
Tom Günzel, Schlagzeuger der Band „Leichtmatrose“

Schnitt
Sophia Saggau

Initiatoren des Projekts:
Ronny Zeisberg, Fotograf, Regisseur und Videokünstler http://wieglas.de/ 
Rick J. Jordan
Viele Grüße
Viktor
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Benutzer 76 gelöscht
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Reinhard Mey & Freunde – Nein, meine Söhne geb´ ich nicht

Beitrag von Benutzer 76 gelöscht »

Ihr Lieben,

ja, das ist eines dieser Lieder, von denen man sich wünscht, es hätte an Aktualität eingebüßt. Umso ergreifender finde ich es, wenn jüngere und junge Musiker Lieder wie „Nein, meine Söhne geb' ich nicht“ für sich entdecken und es in ihrer Art zu singen und in ihrem Stil in die nächste und übernächste Generation tragen, auch, wenn es dann nicht mehr ganz meinem Musikgeschmack entspricht. Bei mir persönlich habe ich beobachtet, dass ich das Lied heute mit dieser Aufnahme noch mal ganz neu für mich entdeckt habe, weil es mich aus meinen gewohnten Höreindrücken gerissen hat.

Danke, Reinhard & Freunde!

Lieben Gruß aus Hannover
Marc
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fille
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Reinhard Mey & Freunde – Nein, meine Söhne geb´ ich nicht

Beitrag von fille »

Reinhards Teil nach dem krawalligen Metal-Abschnitt wirkt für mich dann paradoxerweise in seiner Zurückhaltung besonders kraftvoll.
Hallo Victor, das empfinde ich auch so.
wenn jüngere und junge Musiker Lieder wie „Nein, meine Söhne geb' ich nicht“ für sich entdecken und es in ihrer Art zu singen und in ihrem Stil in die nächste und übernächste Generation tragen
Und Marc, so sehe ich es auch :-)

Mir ist Reinhards Version die liebste, weil ruhig und gelassen dargeboten. Bei Mey & Freunde geht es
teilweise richtig aggressiv zu. Trotzdem freue ich mich, dass Reinhards Lieder weitergegeben werden.
Gerne auch in einem anderen Stil.

Der Wehrdienst ist seit Jahren ausgesetzt. Wer heute zur Bundeswehr geht, tut es freiwillig. Wenn ein junger Mann oder eine junge Frau sich dafür entscheiden sollte, werden sie ihre Eltern nicht fragen.

Liebe Grüße, Marianne

PS: Ich hatte den letzten Absatz nach nochmaligen Durchlesen gelöscht, weil ich Bedenken hatte.
Nach nochmaligen Nachdenken, habe ich ihn wieder hinein kopiert. Meinem Sohn habe ich auch
zugeredet, lieber Zivi zu machen. Er hat es auch getan. Ich würde aber keinen jungen Mann verurteilen,
der sich dazu entschließt Soldat (für längere oder kürzere Zeit) zu werden.
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Viktor (Mi 30. Sep 2020, 15:01)
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Hi_do
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Reinhard Mey & Freunde – Nein, meine Söhne geb´ ich nicht

Beitrag von Hi_do »

fille hat geschrieben: Mi 30. Sep 2020, 14:48
Der Wehrdienst ist seit Jahren
ausgesetzt. Wer heute zur Bundeswehr geht, tut es freiwillig. Wenn ein junger Mann oder eine junge Frau sich
dafür entscheiden sollte, werden sie ihre Eltern nicht fragen.
Hallo zusammen,

ja, dass ist auch für mich ein Lied, dass mir sehr am Herzen lag und auch liegt. Aber Marianne spricht aus bzw. schreibt es: Als einer unserer Söhne noch zum Wehrdienst musste, blutete mir mein Herz, aber verweigern wollte er nicht. Und sogar ließ er sich zu einem verlängertem Dienst verpflichten. Er hat seinen Dienst in Deutschland abgeleistet, dort Positives und auch Negatives in dieser Zeit erlebt.

Mein Mutterherz musste es aushalten, dass ist der Preis der Eltern, die eigenständige Kinder großziehen.

Das Video finde ich sehr gut gelungen, auch die kraftvolle Art der Darbietung.

Liebe Grüße
Hi_do
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Reinhard Mey & Freunde – Nein, meine Söhne geb´ ich nicht

Beitrag von migoe »

Hallo Stefan,
Oberfranke hat geschrieben: Di 29. Sep 2020, 16:19
Ich hatte lange keinen Moment mehr, wo mir binnen Sekunden die Gänsehaut hoch- und die Tränen in die Augen geschossen sind. Bei 3:10min war´s so weit.
Mir ging es genauso an dieser Stelle des Lieds. Ab 4:00 Min. wurde mir erst bewusst, was für ein Meisterwerk Reinhard Mey 1986 mit diesem Lied geschaffen hat. Was er hier singt ist heute noch genauso aktuell wie damals - leider:
Und eher werde ich mit ihnen fliehen
Als dass ihr sie zu euren Knechten macht –
Eher mit ihnen in die Fremde ziehen
In Armut und wie Diebe in der Nacht!
Wir haben nur dies eine kurze Leben –
Ich schwör's und sag's euch g'rade ins Gesicht:
Sie werden es für euren Wahn nicht geben!
Nein, meine Söhne geb' ich nicht
Manche Menschen glauben, was Reinhard Mey hier beschreibt, ist nur hypothetisch und trifft auf sie nicht zu, können aber die Grundaussage für sich selber akzeptieren.

Doch diese Zeilen beschreiben die reale Situation von Millionen Menschen überall auf der Welt, die sich aus genau den hier niedergeschriebenen Gründen und Gedanken auf den Weg machen und aus ihrer Heimat fliehen. Sie wollen nicht für sich, sondern für ihre Kinder eine bessere, friedlichere, barmherzigere und lebenswertere Heimat suchen und sich bereit, dafür alles hinter sich zu lassen.

Diese Menschen verdienen Unterstützung und Hilfe. Wer helfen kann und will, wird in der Beschreibung unter dem Video bei YouTube darüber informiert, auf welchem Weg das möglich ist:
Alle Beteiligten Künstlerinnen und Künstler haben mit ihrem Gesang, ihrer Kunst und ihrem Handwerk aus Idealismus und persönlichem Engagement dieses einmalige Projekt verwirklicht. Alle, ausnahmslos alle haben auf eine Gage und die Erstattung ihrer Kosten verzichtet, es war nicht einmal die Rede davon. Es ist ein Geschenk, das wir uns beim Aufnehmen des Liedes gegenseitig gemacht haben und das wir Euch nun weiterschenken.

Wir verzichten bewusst auf Werbung im Zusammenhang mit diesem Lied, damit auch auf alle Einkünfte daraus. Wer aber will kann im Namen der Mitwirkenden als Anerkennung die Arbeit von Friedensdorf International e.V. (https://friedensdorf.de ) unterstützen.

▶️ Online Spende: https://friedensdorf.de/onlinespende  (Bitte bei dem Feld "Nachricht" als Verwendungszweck "Reinhard Mey & Freunde" angeben)

Initiatoren des außergewöhnlichen Projekts waren dabei Ronny Zeisberg (Fotograf, Regisseur und Videokünstler) sowie der Produzent Rick J. Jordan.
Das Video ist aktuell auf Platz 47 der Trends und wurde seit gestern bereits über 180.000x aufgerufen. Das ist ein hoher Wert, zum Vergleich: das Video [note=Openair 2020]https://www.youtube.com/watch?v=2YJw_cr7SXU&t=17s [/note] wurde in den letzten 4 Monaten 312.000x aufgerufen und das Video aus der Zeit der Corona Ausgangsbeschränkungen [note=Der Bär, der ein Bär bleiben wollte]https://www.youtube.com/watch?v=S0spcA3oEkw [/note] wurde knapp 279.000x aufgerufen - innerhalb von 5 Monaten. Wenn ich das richtig sehe, sind seit gestern auch ca. 3500 neue Abonnenten des Kanals dazu gekommen.

Das ist eine tolle Entwicklung und ich gratuliere Reinhard Mey & Freunde zu diesem Erfolg!

Hallo Viktor,
Viktor hat geschrieben: Di 29. Sep 2020, 18:02
Was die musikalische Umsetzung angeht, bin ich nicht so begeistert wie meine Vorredner, aber das ist ja fast schon zweitrangig. (Manche Gesangspassagen kommen mir in Kombination mit dem Arrangement irgendwie over-acted weinerlich rüber.)
Ich kann verstehen, was Du meinst. Beim ersten Hören hatte ich das auch im Hinterkopf. Nach mehrfachem Hören finde ich es aber glaubwürdig und bin der Meinung, dass es angemessen ist. Für mich passt auch die "härtere Gangart" ab Ich werde sie den Ungehorsam lehren... zu der Aussage des Textes und dass die letzte Strophe von Reinhard Mey eingesungen wurde ist einfach nur genial. Die Ruhe und Ernsthaftigkeit, mit der er sein Lied hier abschließt ist der passende Kontrast zu dem Part davor.

Ich bin gespannt, ob es dazu noch andere Stimmen gibt. Die Kommentarfunktion auf YouTube unter dem Video ist ja - wie üblich bei diesem Kanal - gesperrt...
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Luise
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Reinhard Mey & Freunde – Nein, meine Söhne geb´ ich nicht

Beitrag von Luise »

Hallo ,Ihr Lieben ,

also mir gefällt das Lied ,mit jedem anhören besser . Also nicht,dass es mir zu anfangs nicht gefallen hätte -jetzt erschrecke ich nur nicht mehr ;-)
Leider hat das Lied nichts von seiner Aktualität verloren -gerade jetzt ,wo erst erneut wieder ein Krieg ausgebrochen ist und Mütter um ihre Söhne weinen . Da finde ich dieses Schreien sogar angebracht !
Auch wenn mir natürlich,keine Frage , die wohlvertrauten Zeilen / Klänge von Reinhard am besten gefallen.
Passt gut auf Euch auf und seid vielmals gegrüßt von

Luise.
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Und wo immer auch ein Fettnapf steht,da tapp`ich voll hinein...
R.M.

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Reinhard Mey & Freunde – Nein, meine Söhne geb´ ich nicht

Beitrag von migoe »

Das Video wurde auf YouTube mittlerweile fast 500.000 mal aufgerufen und in den "offline"-Medien gibt es dazu auch schon Reaktionen.

Die WAZ hat z.B. einen Artikel in ihrer regionalen Oberhausen Ausgabe gebracht, der auch online abrufbar ist
WAZ-Artikel - Oberhausen - Unterstützung für das Friedensdorf.jpg

Oberhausen_ Musikalische Unterstützung für das Friedensdorf - waz.de.pdf
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Viktor
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Reinhard Mey & Freunde – Nein, meine Söhne geb´ ich nicht

Beitrag von Viktor »

Kleine Ergänzung:

Co-Initiator der Aktion, Ronny Zeisberg, schreibt bei Facebook:
Guten Morgen ihr Lieben.
Morgen ist es so weit: "Nein, meine Söhne geb' ich nicht" kommt als Download auf allen Portalen. Wäre super, wenn ihr das Video nochmal ordentlich teilt. Wir spenden alle Einnahmen ans Friedensdorf International. Und es wäre wunderbar, wenn möglichst viele ihr Profilbild morgen mit dem Coverbild austauschen.
Vielen Dank für eure Unterstützung
Wieglas
RMundFreundeSoehneCover2020.jpg
Was mir zu dem Song noch so in den Sinn kam:
Gerade auch wenn Reinhard beschreibt, wie ihm schon eine fast fertige Version nur zum Anhören und evtl. Mitmachen vorstellt wurde, ist es ja eigentlich verwunderlich, dass es letztlich nun unter "Reinhard Mey & Freunde" läuft, wenn es doch eigentlich eher "Leichtmatrose & Freunde feat. Reinhard Mey" oder so ist. Aus Marketing-Gründen und für den guten Zweck wahrscheinlich am wirksamsten ;-)

Schöne Grüße
Viktor
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Zuletzt geändert von Viktor am Do 15. Okt 2020, 19:04, insgesamt 1-mal geändert. Dieser Beitrag enthält 155 Wörter
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Reinhard Mey & Freunde – Nein, meine Söhne geb´ ich nicht

Beitrag von CH-TOM »

Vielleicht ist das «Reinhard Mey & Freunde» ja auch ein erster Vorbote für ein grösseres Projekt? Zum Beispiel zum 80. Geburtstag von Reinhard Mey im 2022? ;-)
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Reinhard Mey & Freunde – Nein, meine Söhne geb´ ich nicht

Beitrag von migoe »

Auf der Webseite des Magazins Sonic Seducer wurde dieses Projekt ebenfalls erwähnt. Leider hat der zuständige Redakteur/Autor sich nur oberflächlich damit beschäftigt, denn er schreibt
...der Liedermacher hat sich mit zahlreichen Künstlern aus der Dunklen Szene zusammen getan und ein großartiges Antikriegs-Stück unter dem Namen "Nein, meine Söhne geb' ich nicht" veröffentlicht
und "verdreht" damit die Darstellung von Reinhard Mey, nach der nicht er auf die "zahlreichen Künstler aus der [note=Dunklen Szene]Ich bin an dieser Formulierung hängen geblieben und habe mich gefragt, was es mit der Dunklen Szene auf sich hat - bei Wikipediahabe ich dann erfahren, dass das "Sonic Reducer" ein Magazin für Szene-News aus dem Bereich Electro, Gothic, EBM, Industrial, Alternative, Mittelalter usw. ist. Einige Künstler aus dem Projekt zu "Nein, meine Söhne geb ich nicht (2020) sind in dieser Szene beheimatet.[/note]" zugegangen war, sondern sie haben Kontakt zu ihm aufgenommen und ihn um "Erlaubnis" zur Nutzung seines Lieds gefragt.
Screenshot www.sonic-seducer.de vom 01.11.20.jpg
Ein wenig merkwürdig finde ich auch die Formulierung
...Alle Beteiligten haben natürlich auf eine Gage und die Erstattung ihrer Kosten verzichtet. Sämtliche Einnahmen des Projekt gehen an das Friedensdorf International.
weil es aus meiner Sicht eben nicht "natürlich" ist, wenn Künstler, die sich zusammentun und ein Lied covern auf ihre Gage verzichten oder sich darauf einigen, dass die Einnahmen daraus an einen gemeinnützige Organisation gehen. Gerade in diesen Zeiten, wo viele Künstler keine Einnahmen mehr durch Auftritte haben können, ist es umso "ehrenvoller", dass sie sich für so ein Projekt engangieren. :applaus:
Nun, wie dem auch sei, vielleicht kommt es nicht immer darauf an, die Sachlage korrekt darzustellen, wenn es um die "gute Sache" geht, oder es ist mittlerweile schon normal, dass Dinge nur noch oberflächlich und sachlich unrichtig beschrieben werden :achtungironie: - wie seht ihr das?

Übrigens hat das sich das Video mittlerweile zu einem veritablen viralen Hit gemausert und wurde in den letzten 4 Wochen fast eine Millionen mal angeschaut. Reinhard Mey hat ja die Kommentarfunktion nicht aktiviert und deshalb gibt es kein direktes Feedback zum Video und dem Lied an sich. Es ist auch nicht sichtbar, wie viele "Daumen hoch" das Video erhalten hat. Diese Anzeige wurde auch nicht aktiviert. Mein persönliches Empfinden ist aber, dass das Lied und die moderne Interpretation sehr gut ankommt und die Menschen, die sich das Video anschauen mehrheitlich eine zustimmende Haltung zum transportierten Thema haben - beweisen kann ich das aber nicht.
Screenshot unter dem Video von Nein, meine Söhne geb ich nicht vom 01.11.2020.jpg
Ebenfalls auffallend ist, dass sich in einem Monat die Anzahl der Abonennten für den YouTube-Kanal von Reinhard Mey noch einmal um knapp 8.000 erhöht hat - seit Juli 2020 hat sich die Zahl verdoppelt! Ich könnte mir vorstellen, dass der Kanal durch das Video "Nein, meine Söhne geb ich nicht" profitieren konnte - vermute ich.
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Michael
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Reinhard Mey & Freunde – Nein, meine Söhne geb´ ich nicht

Beitrag von Michael »

Toll, Sprachkritik!
...der Liedermacher hat sich mit zahlreichen Künstlern aus der Dunklen Szene zusammen getan und ein großartiges Antikriegs-Stück unter dem Namen "Nein, meine Söhne geb' ich nicht" veröffentlicht
und "verdreht" damit die Darstellung von Reinhard Mey, nach der nicht er auf die "zahlreichen Künstler aus der "Dunklen Szene" zugegangen war, sondern sie haben Kontakt zu ihm aufgenommen und ihn um "Erlaubnis" zur Nutzung seines Lieds gefragt.
Hier verdreht der Autor gar nichts, weil in seinem Text nicht die Rede davon ist, wer auf wen zugekommen ist, sondern nur, dass sich wer zusammengetan hat. Mag aber sein, dass beim Leser der Eindruck entsteht, die Aktion wäre von RM ausgegangen. Insofern ist der Text zwar korrekt, die Wirkung könnte aber inkorrekt sein - wenn wir ehrlich sind, ist das bei dieser Sache aber wurscht.
...Alle Beteiligten haben natürlich auf eine Gage und die Erstattung ihrer Kosten verzichtet. Sämtliche Einnahmen des Projekt gehen an das Friedensdorf International.
weil es aus meiner Sicht eben nicht "natürlich" ist, wenn Künstler, die sich zusammentun und ein Lied covern auf ihre Gage verzichten.
Abgesehen vom falschen Genitiv ("des Projekt") - "Natürlich" ist fast immer falsch. Was der Autor meint, ist "selbstverständlich". Und auch das ist es nicht, da stimme ich dir zu.

Insgesamt würde ich sagen: sachlich in Ordnung, aber sprachlich nicht schön. Beim Fernsehen/ Radio würde man sagen "versendet sich". Bei geschriebenen Texten ist das leider schwieriger.

So ist das, wenn man grade die Text-Schulung für Volontäre vorbereitet :-D

Gruß, Michael
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Und vielleicht gibt es morgen ja schon den Crash,
dass die Kurse und Masken fallen.
Also laßt uns freuen und träumen davon,
wie die Racheposaunen erschallen.
Franz Josef Degenhardt

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Beitrag von Viktor »

Liebe Mitlesenden,
migoe hat geschrieben: So 1. Nov 2020, 20:59
Übrigens hat das sich das Video mittlerweile zu einem veritablen viralen Hit gemausert und wurde in den letzten 4 Wochen fast eine Millionen mal angeschaut.
Jetzt kann man das "fast" streichen ;-)

Reinhard schreibt auf seiner Webseite heute:
Eine Million ...

so viele Male haben Menschen unser Video "Nein, meine Söhne geb ich nicht" angesehen.

Danke, liebe Moira, Silke, Holly, Katja, Eric und Eric, Andreas, Esther, Seraphina, Daniel, B.Deutung, Joachim, Luci, Ally, Leichtmatrose, Rick, Thomas, Tom, Tobi, Sophia und Ronny für Eure Initiative, Euer Engagement, für das Geschenk Eurer Kunst und Eure Herzlichkeit.

Danke, Ihr fernen Freundinnen und Freunde, die Ihr unser Lied und unsere Gedanken mit uns teilt!

Reinhard
Viele Grüße
Viktor

PS: Michael, kurz nachdem ich gestern Deinen Beitrag las, sah ich in den sozialen Medien eine Lebensmittel-Werbung, die mit der gemeinläufigen und Natur-bezogenen Wortbedeutung von "natürlich" ganz clever spielte; fand ich einen interessanten Zufall :)
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Beitrag von fille »

Hm, Dunkle Szene? Das klingt ja furchterregend... Man denkt gleich an schwarze Messen.

Ich kenne die wenigstens, aber das ist wohl ein bisschen zu allgemein. Subway to Sally würde
ich jetzt zur Folkszene rechnen - genau wie Faun. Faun ist übrigens die einzige Band, die
hier dabei ist, die ich schon mal live auf einem Mittelaltermarkt gesehen habe.

Liebe Grüße, Marianne
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Beitrag von CH-TOM »

FAUN? FAUN macht doch gar nicht mit. Katja Moslehner, ja. Aber die ist seit 2017 nicht mehr bei FAUN...
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Beitrag von fille »

CH-TOM hat geschrieben: Di 3. Nov 2020, 18:16
FAUN? FAUN macht doch gar nicht mit. Katja Moslehner, ja. Aber die ist seit 2017 nicht mehr bei FAUN...
Sorry, falscher Fehler! Bei Katja Moslehner habe ich "Faun" gelesen und daher kommt der Irrtum.

Liebe Grüße, Marianne
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Beitrag von migoe »

Im Moment steht der Zähler auf 1.999.691 Aufrufe - ich bin mir ganz sicher, dass noch im Jahr 2020 die 2 Millionen Marke überschritten wird :zaun:
Screenshot YouTube Nein meine Söhne gern ich nicht kurz vor 2 Mio Aufrufe.png
Das ist auf jeden Fall ein toller Erfolg für ein Lied, welches in den 1990ern erstmals veröffentlicht wurde!
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Beitrag von CH-TOM »

Mittlerweile ist das Video über 3 Millionen mal angeschaut bzw. angehört worden.
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migoe hat dieses Thema gestartet
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No te daré a mis hijos (Nein meine Söhne geb ich nicht)

Beitrag von migoe »

Am 28. August hat Reinhard Mey in der Chronik auf seiner Webseite auf diese Cover Version von "Nein, meine Söhne geb ich nicht" aufmerksam gemacht und das Video verlinkt... Er schreibt außerdem dazu
Screenshot_Reinhard-Mey_28-08-2022.jpg
Reinhard Mey hat geschrieben:
Bogotá: „Unidos por un cambio“, sechs junge Musikerinnen und Musiker haben eine kolumbianische Version des Liedes gemacht und ein Video davon aufgenommen. Auf dem Weg von einem Erdteil zum anderen hat das Lied andere Farben, andere Tempi und einen lateinamerikanischen Stil angenommen, aber Aussage, Intention und der Enthusiasmus sind die gleichen. Wie in unserem Video haben alle Mitwirkenden ihr Engagement in den Dienst einer guten Sache gestellt, denn alle Einkünfte, die das Video einspielt, kommen einer Stiftung für Bedürftige kolumbianische Kinder zu gute.
Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.
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Ich finde, es ist eine außergewöhnliche Interpretation des Motivs und obwohl es für mich ziemlich "unbeschwert und leicht" wirkt, bin ich mir sicher, dass die Menschen, für die kolumbianisch die Muttersprache ist, die ernste Botschaft dennoch rüber kommt.

Offensichtlich haben sie Texte/Botschaften von Reinhard Mey eine universale Aussagekraft und Menschen in verschiedenen Sprachen können mir dem Geschichten, die Mey erzählt, etwas anfangen und sind davon berührt.
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Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor migoe für den Beitrag:
Clemens (So 4. Sep 2022, 06:48)
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Liebe Grüße aus Rothenburg
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...
Alles ist vorstellbar! Leider oder zum Glück? ... Es kommt darauf an was DU daraus machst!

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