Die FAZ hat am 02.Mai ebenfalls einen
Artikel über Manfred Maurenbrecher veröffentlicht mit dem Titel "
Schreibt Texte, singt auch", der sehr freundlich und wohlwollend mit dem Künstler umgeht, obwohl ich das zunächst anhand des Titels nicht gedacht hätte. Klingt eher etwas herablassend, nach dem Lesen habe ich aber das Gefühl, dass es der Autor mit dem Künstler doch ganz gut meint.
So richtig berühmt war er eigentlich nie. Nach Gründen dafür befragt, könnte er in seinen Schnurrbart nuscheln, was der Blues-, Jazz- und Folkmusiker Mose Allison auf die Frage antwortete, warum er kein Star geworden sei: „Ich habe eben Glück gehabt.“ Manfred Maurenbrecher hatte in ähnlicher Weise Glück, durch alle Raster zu fallen. Ein aufrechter Liedermacher? Dafür war er politisch zu wenig bissig. Als Rockmusiker? Nicht ausreichend glamourös. Und als Schlagersänger? Nicht Fuzzi genug.
FAZ-Artikel zum 70.Geburtstag von Manfred Maurenbrecher.jpg
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FAZ-Artikel zum 70.Geburtstag von Manfred Maurenbrecher.pdf
Auf seinem
YouTube Kanal veröffentlichte Maurenbrecher in den vergangenen Wochen einige Wohnzimmerkonzerte unter dem Motto "Damit das ganze weitergeht"...hier zum Beispiel ein Konzert vom 29.04.2020
https://www.youtube.com/watch?v=x02i3Ny7N2M
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